Titre : Sonntags-Blatt : gratis-Beilage zu den Neuesten Nachrichten
Éditeur : [s.n.] (Strassburg)
Date d'édition : 1927-12-25
Notice du catalogue : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb328710221
Type : texte texte
Type : publication en série imprimée publication en série imprimée
Langue : allemand
Description : 25 décembre 1927 25 décembre 1927
Description : 1927/12/25 (A50,N52). 1927/12/25 (A50,N52).
Description : Collection numérique : Collections de la... Collection numérique : Collections de la Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg
Description : Collection numérique : Presse alsacienne Collection numérique : Presse alsacienne
Droits : Consultable en ligne
Identifiant : ark:/12148/bd6t5416139f
Source : Bibliothèque nationale de France, département Collections numérisées, NUM M.600.061
Conservation numérique : Bibliothèque nationale de France
Date de mise en ligne : 23/05/2021
Sonntag, den 25. Dezember 1927
36) Von Henry Greville.
«Oli meine Mutter!» schluchzte Agnes
leise und die Tränen fielen unaufhaltsam
auf ihre gefalteten Hände. «Meine gute
Herzensmutter, mein edler, herrlicher
Vater, mein geliebter Ermil, wie habe ich
euch alle von Herzen lieb! Meine Seele sehnt
sich wund nach euch in all dem Leid, das
ich selbst verschuldet! Ach, wie wollt ich
heimfliegen zu euch, wenn ich nur wüsste,
wie ihr mich aufnehmen würdet. »
Es war nicht mehr die Furcht vor Vor
würfen und Schelte, was Agnes zurückhieii,
sondern die weit ernstere Sorge, mau
könnte ihr die Stätte am häuslichen Herd
verweigern, die sie so schnöde verlassen!
« Aber Tante Sophie? » kam es wie eine
plötzliche Erleuchtung über sie. «Die
Tante, die ist ja die Vernunft und Güte
selbst. Sie wird sich meiner erbarmen, sie
wird mir helfen, die Verzeihung der Eitern
zu erlangen, denen ich so namenlos weh
getan! »
Flüchtigen Fusscs eilte sie ins Schul
zimmer, um auf der Stelle an die Tante zu
schreiben und sie auf ihre Ankunft vorzu
bereiten, sie suchte eifrig nach einem Blatt
Papier in ihrer Mappe, als Frau Markoi's
Stimme von der Schwelle her ertönte.
«Nun, Fräulein, hab’ ich Ihnen nicht ge
sagt, Sie dürfen Seraphine nicht mehr bei
mir um Freistunden bitten lassen?»
s Gewiss, gnädige Frau! » erwiderte
Agnes aufblickend.
«So... und was hat sie soeben getan?»
«Das weiss ich nicht, Sie hat gesagt, sic
wolle Ihnen guten Morgen wünschen. »
« Allerdings. Das hat sie auch getan, und
dann hat sie mich gebeten, ihr heute frei
zu geben, und ich habe «ja» gesagt. Sie
wissen wohl, dass das nicht noch einmal!
hätte Vorkommen sollen.»
«Das haben Sie mir freilich gesag*,
gnädige Frau», gab Agnes fest und be
stimmt zurück. «Dann hätten Sie mich
aber auch ermächtigen sollen. Seraphine
das Betreten Ihres Zimmer zu untersagen. » 1
« Ich will aber, dass sie mir guten Morgen
sagt! Was, Sie wollen mich lim die Liebe
meines Kindes bringen? Verrückte Idee! »
«Dann, sagte Agnes, die sich nur noch
mühsam beherrschte, «bin ich auch nicht
im stände, Scraphine abzukalten. Sie um
alles zu bitten, wonach ihr Herz verlangt.»
« Das kommt daher, dass Sie Ihr Hand
werk nicht verstehen! Ich will... merken
Sie wohl auf... ich will, dass Seraphine um
mich ist, soviel , sie will, und ich verbiete
Ihnen, dass sie mich um freie Tage bittet. »
«Der Satz ist nicht richtig, gnädige
Frau », sagte Agnes.
« Wie so? »
« Der Satz ist nicht richtig... weder gram
maükalisch, noch logisch,»
O wundertiefe Weihnachtszeit,
Du füllst mit Freude jedes Iierz
Und überstrahlst mit Seligkeit
Des Lebens wediselvoHen Schmerz.
Wir schauen wieder wie ein Kinö
Die schönen trauten Lichter an
Du gleichst der Hanö die weich und mild
Die grösste Sehnsucht stillen kann.
Wir lauschen einem ]ubelsang,~
Der durdi die Himmelsferne schwebt.
Und fühlen, wie ein Wttnderklang
Aus aller Dunkelheit uns hebt.
F. c.
«Unverschämtes Geschöpf !» kreischte
Frau Markof.
« Was Sie von mir halten, gnädige Frau,
berührt mich sehr wenig», erwiderte
Agnes, die mit einem Schlag wieder Plato
Surofs stolze Tochter war. «Ich verlasse
dies Haus. DaxT ich Sic bitten, mir Wagen
und Pferde zu verschaffen bis Sankt Ser
gius. »
« Sie? Fort? Fällt mir gar nicht ein! Ich
bin mit Ihnen zufrieden, wenn Sie auch
nicht verstehen, sich Gehorsam zu verschaf
fen, und ich behalte Sic. »
« Gegen meinen Willen? »
«Ganz gewiss! Ich gebe Ihnen einfach
Ihren Pass nicht! Ohne Pass, was können
Sie da anfangen? »
x\gnes brach bei diesen Worten in ein
übermütiges, tolles Lachen aus. Zum ersten
mal seit ihrer Abreise war ihr dieser be
rühmte Pass offenbar ganz gleichgültig!
Auch an den Koffer dachte sie, an Fräu
lein Titofs kostbaren Koffer, dem r ; ; e nichts
entnommen hatte, als ein wen! f Weiss
zeug! Nun war sie beides auf einmal los,
Iden Pass und den Koffer! Und was werden
die wackeren Markofs für Gesichter
machen, wenn Oberst Surof sie auffordei t,
die unrechtmässig zurückbchallenen Gegen
stände herauszugeben!
Frau Markof, die unmöglich ahnen
konnte, welch eine Reihe fröhlicher Ge
danken ihre Drohung in dem Köpfchen
ihrer Erzieherin hervorgerufen, hielt dies
ausgelassene Lachen für einen Nervenan-
fall und eilte hinaus, um ein Glas Wasser zu
holen.
Sie hatte kaum das Zimmer verlassen,
als Mittia hereinschlüpfte. Agnes war auf
einen Stuhl gesunken und lachte fort und
fort, obwohl sie ihr Möglichstes tat, wieder
ernst zu werden. Das Taschentuch fest an
den Mund gepresst, hörte sie von Zeit zu
Zeit auf, bis ihr irgend eine neue löcher
liehe Seite ihrer Lage in den Sinn kam und
sie abermals helle auflachen musste. Mittias
Anblick war nicht dazu angetan, ihre ein
mal entfesselte Heiterkeit zu vermindern,
und als er sie tief gerührt und mitleidsvoll
anstarrte, versteckte sie ihr Gesicht in ihi
Tuch und lachte bis zu Tränen.
Die Gelegenheit war zu günstig... Mittia
konnte nicht widerstehen; mit aller ihm zu
Gebote stehenden Anmut beugte er sieh
über das junge Mädchen und näherte seine
Lippen....
Allein Agnes hatte seinen Bart an ihrem
Ohr gefühlt und, fhscher als er, versetzte
sie ihm in dem Augenblick, wo Frau Mar
kof mit ihrem Glas Wasser auf der Schwelle
erschien, eine kräftige Ohrfeige.
« Ach! » rief Mittia bestürzt, seine Hand
auf die schmerzende Stelle drückend.
«Fräulein! Das ist unerhört! Meinen
Sohn schlagen! » rief Frau Markof ent
rüstet und goss sich dabei den Inhalt des
Glases übers Kleid.
« Ihn küssen, wäre vielleicht besser? »
erwiderte Anges. «Nun, gnädige Frau, ja
oder nein, kann ich die Pferde haben? »
«Nein! Nein und dreimal nein!» zischle
Frau Markof, indem sie zugleich mit ihrem
Taschentuch das Wasser von ihrem Kleid
wischte.
« Dann werde ich zu Fass gehen. »
«Zu Fuss! Und Ihr Koffer?»
Wiederum musste Agnes, die eilig ein
paar ihr gehörige, im Schulzimmer umher
liegende Kleinigkeiten zusammenraffte, das
Lachen verbeissen.
« Mein Koffer », . stotterte sie, « den
werde ich holen lassen. Leben Sie wohl,
gnädige Frau! Leben Sie wohl, Mittia! »
Damit flog sic wie ein Pfeil zur Tür hin
aus und Mutter und Sohn sahen einander
verblüfft ins Gesicht. Kein Minute verging,
so eilte Agnes im nämlichen grauen Kleid
chen, dem nämlichen Mantel und der klei
nen Tonne mit dem Schleier, ganz so, wie
sic Surewa verlassen hatte, durch den
Garten. Dieselbe kleine Tasche trug sie in
der Hand, nur ein in Moskau gekaufter
Regenschirm vermehrte ihre Ausrüstung...
er war die einzige greifbare Erinnerung au
ihr phantastisches Unternehmen,
36) Von Henry Greville.
«Oli meine Mutter!» schluchzte Agnes
leise und die Tränen fielen unaufhaltsam
auf ihre gefalteten Hände. «Meine gute
Herzensmutter, mein edler, herrlicher
Vater, mein geliebter Ermil, wie habe ich
euch alle von Herzen lieb! Meine Seele sehnt
sich wund nach euch in all dem Leid, das
ich selbst verschuldet! Ach, wie wollt ich
heimfliegen zu euch, wenn ich nur wüsste,
wie ihr mich aufnehmen würdet. »
Es war nicht mehr die Furcht vor Vor
würfen und Schelte, was Agnes zurückhieii,
sondern die weit ernstere Sorge, mau
könnte ihr die Stätte am häuslichen Herd
verweigern, die sie so schnöde verlassen!
« Aber Tante Sophie? » kam es wie eine
plötzliche Erleuchtung über sie. «Die
Tante, die ist ja die Vernunft und Güte
selbst. Sie wird sich meiner erbarmen, sie
wird mir helfen, die Verzeihung der Eitern
zu erlangen, denen ich so namenlos weh
getan! »
Flüchtigen Fusscs eilte sie ins Schul
zimmer, um auf der Stelle an die Tante zu
schreiben und sie auf ihre Ankunft vorzu
bereiten, sie suchte eifrig nach einem Blatt
Papier in ihrer Mappe, als Frau Markoi's
Stimme von der Schwelle her ertönte.
«Nun, Fräulein, hab’ ich Ihnen nicht ge
sagt, Sie dürfen Seraphine nicht mehr bei
mir um Freistunden bitten lassen?»
s Gewiss, gnädige Frau! » erwiderte
Agnes aufblickend.
«So... und was hat sie soeben getan?»
«Das weiss ich nicht, Sie hat gesagt, sic
wolle Ihnen guten Morgen wünschen. »
« Allerdings. Das hat sie auch getan, und
dann hat sie mich gebeten, ihr heute frei
zu geben, und ich habe «ja» gesagt. Sie
wissen wohl, dass das nicht noch einmal!
hätte Vorkommen sollen.»
«Das haben Sie mir freilich gesag*,
gnädige Frau», gab Agnes fest und be
stimmt zurück. «Dann hätten Sie mich
aber auch ermächtigen sollen. Seraphine
das Betreten Ihres Zimmer zu untersagen. » 1
« Ich will aber, dass sie mir guten Morgen
sagt! Was, Sie wollen mich lim die Liebe
meines Kindes bringen? Verrückte Idee! »
«Dann, sagte Agnes, die sich nur noch
mühsam beherrschte, «bin ich auch nicht
im stände, Scraphine abzukalten. Sie um
alles zu bitten, wonach ihr Herz verlangt.»
« Das kommt daher, dass Sie Ihr Hand
werk nicht verstehen! Ich will... merken
Sie wohl auf... ich will, dass Seraphine um
mich ist, soviel , sie will, und ich verbiete
Ihnen, dass sie mich um freie Tage bittet. »
«Der Satz ist nicht richtig, gnädige
Frau », sagte Agnes.
« Wie so? »
« Der Satz ist nicht richtig... weder gram
maükalisch, noch logisch,»
O wundertiefe Weihnachtszeit,
Du füllst mit Freude jedes Iierz
Und überstrahlst mit Seligkeit
Des Lebens wediselvoHen Schmerz.
Wir schauen wieder wie ein Kinö
Die schönen trauten Lichter an
Du gleichst der Hanö die weich und mild
Die grösste Sehnsucht stillen kann.
Wir lauschen einem ]ubelsang,~
Der durdi die Himmelsferne schwebt.
Und fühlen, wie ein Wttnderklang
Aus aller Dunkelheit uns hebt.
F. c.
«Unverschämtes Geschöpf !» kreischte
Frau Markof.
« Was Sie von mir halten, gnädige Frau,
berührt mich sehr wenig», erwiderte
Agnes, die mit einem Schlag wieder Plato
Surofs stolze Tochter war. «Ich verlasse
dies Haus. DaxT ich Sic bitten, mir Wagen
und Pferde zu verschaffen bis Sankt Ser
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« Sie? Fort? Fällt mir gar nicht ein! Ich
bin mit Ihnen zufrieden, wenn Sie auch
nicht verstehen, sich Gehorsam zu verschaf
fen, und ich behalte Sic. »
« Gegen meinen Willen? »
«Ganz gewiss! Ich gebe Ihnen einfach
Ihren Pass nicht! Ohne Pass, was können
Sie da anfangen? »
x\gnes brach bei diesen Worten in ein
übermütiges, tolles Lachen aus. Zum ersten
mal seit ihrer Abreise war ihr dieser be
rühmte Pass offenbar ganz gleichgültig!
Auch an den Koffer dachte sie, an Fräu
lein Titofs kostbaren Koffer, dem r ; ; e nichts
entnommen hatte, als ein wen! f Weiss
zeug! Nun war sie beides auf einmal los,
Iden Pass und den Koffer! Und was werden
die wackeren Markofs für Gesichter
machen, wenn Oberst Surof sie auffordei t,
die unrechtmässig zurückbchallenen Gegen
stände herauszugeben!
Frau Markof, die unmöglich ahnen
konnte, welch eine Reihe fröhlicher Ge
danken ihre Drohung in dem Köpfchen
ihrer Erzieherin hervorgerufen, hielt dies
ausgelassene Lachen für einen Nervenan-
fall und eilte hinaus, um ein Glas Wasser zu
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Sie hatte kaum das Zimmer verlassen,
als Mittia hereinschlüpfte. Agnes war auf
einen Stuhl gesunken und lachte fort und
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ernst zu werden. Das Taschentuch fest an
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liehe Seite ihrer Lage in den Sinn kam und
sie abermals helle auflachen musste. Mittias
Anblick war nicht dazu angetan, ihre ein
mal entfesselte Heiterkeit zu vermindern,
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Tuch und lachte bis zu Tränen.
Die Gelegenheit war zu günstig... Mittia
konnte nicht widerstehen; mit aller ihm zu
Gebote stehenden Anmut beugte er sieh
über das junge Mädchen und näherte seine
Lippen....
Allein Agnes hatte seinen Bart an ihrem
Ohr gefühlt und, fhscher als er, versetzte
sie ihm in dem Augenblick, wo Frau Mar
kof mit ihrem Glas Wasser auf der Schwelle
erschien, eine kräftige Ohrfeige.
« Ach! » rief Mittia bestürzt, seine Hand
auf die schmerzende Stelle drückend.
«Fräulein! Das ist unerhört! Meinen
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Glases übers Kleid.
« Ihn küssen, wäre vielleicht besser? »
erwiderte Anges. «Nun, gnädige Frau, ja
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«Nein! Nein und dreimal nein!» zischle
Frau Markof, indem sie zugleich mit ihrem
Taschentuch das Wasser von ihrem Kleid
wischte.
« Dann werde ich zu Fass gehen. »
«Zu Fuss! Und Ihr Koffer?»
Wiederum musste Agnes, die eilig ein
paar ihr gehörige, im Schulzimmer umher
liegende Kleinigkeiten zusammenraffte, das
Lachen verbeissen.
« Mein Koffer », . stotterte sie, « den
werde ich holen lassen. Leben Sie wohl,
gnädige Frau! Leben Sie wohl, Mittia! »
Damit flog sic wie ein Pfeil zur Tür hin
aus und Mutter und Sohn sahen einander
verblüfft ins Gesicht. Kein Minute verging,
so eilte Agnes im nämlichen grauen Kleid
chen, dem nämlichen Mantel und der klei
nen Tonne mit dem Schleier, ganz so, wie
sic Surewa verlassen hatte, durch den
Garten. Dieselbe kleine Tasche trug sie in
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