Titre : Colmarer neueste Nachrichten
Éditeur : [s.n.] (Colmar)
Date d'édition : 1933-03-28
Notice du catalogue : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb344400938
Type : texte texte
Type : publication en série imprimée publication en série imprimée
Langue : français
Langue : allemand
Description : 28 mars 1933 28 mars 1933
Description : 1933/03/28 (N87,A13). 1933/03/28 (N87,A13).
Description : Collection numérique : Presse alsacienne Collection numérique : Presse alsacienne
Description : Collection numérique : Bibliographie de la presse Collection numérique : Bibliographie de la presse
Droits : Consultable en ligne
Identifiant : ark:/12148/bpt6k3157621m
Source : Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg, M.600.051
Conservation numérique : Bibliothèque nationale de France
Date de mise en ligne : 07/12/2020
Stadt und Land.
(Niebduek ohm vjeeUeesegahs vidtlttl
Colnarer StattucftrlcfciaL
Heete rwei
Verleihung von «Médailles d'honneur
des assurances sociales».
,.£ a ?hstehenden Personen ist laut «Journal
Officiel» vom 26. Màrz die Ebrenmedailie
der Sozialversicherungen verliehen worden:
Ooldene Médaillé.
COLMAR.
M. Bas s Charles, fondé de pouvoir et gé
rant de la caisse maladie A. Kiener et Cie.
M. Ueusch Edouard, agent général du
«Phoenix de Londres», rue Roesselmann.
Silbeme Médaille.
COLMAR.
M. Schott Eugène, membre du comité-di
recteur de la caisse locale générale de mala
des de Colmar-Ville.
MARKIRCH.
M. Faehner Xavier, vice-président de la
caisse locale générale des malades.
SULZMATT.
M. Waelterle Joseph-Paul-Xavier, prési
dent de la Caisse de malades de la société
industrielle pour la Schappe.
Bronzent Médaillé.
COLMAR.
M. Adolf Léon, président de la Caisse lo
cale générale de malades de Colmar-Ville.
M. Dreyfus Jacques-Louis-Fernand, prési
dent de la société de la jeunesse juive.
M. Eichhorst Gauthier, gérant de la Caisse
de maladie des établissements Immer-Klein.
M. Ellminger Emile, caissier de la Caisse
de malades des usines Schéürer.
M. Fnederich Frédéric, employé à la
Caisse locale de malades.
M. Gensbouryer Georges, président de la
Caisse de maladie des Établissements Gens-
bourg er.
M. Hindelang Charles, membre du Comité-
Directeur de la Caisse locale générale de ma
lades.
M. Kopf Emile, gérant de la Caisse de ma
lades d’entreprise.
M. Ludwig Ernest, rédacteur principal de
l’office d’assurance sociale de la Ville de
Colmar.
M. Meyer Joseph, membre du Comité-Di
recteur de la Caisse locale générale de mala
des.
M. Nussbaumer Georges, président de
l’association des ouvriers boulangers.
M. Richard Edouard, chef de bureau de
la Caisse locale générale de malades.
M. Hilzenlhuler Jean, commis principal à
l’Office d'assurances sociales.
M. Wehrlen Xavier, commis à l’office d’as
surances sociales.
LAPOUTROIE.
M. Petildemange Jean, secrétaire de mai
rie.
RAPPOLTSWEILER.
M. Messner Albert, président de 1 associa
tion professionnelle de la chambre ues mé
tiers.
BUEHL.
M. Milfort Armand, caiss'er-comptable de
la cause de malades de& établissements Ma-
rin-Astruc.
THANN.
M. Faller Georges, manieur représentant
des établissements Scheide- ktr frères
M. Fluhr Paul, membre du comite-d'.rcc-
teur de la caisse locale de malades de l’arr-
de Thann.
M. Guth Jean-Jacques, président de l'asso
ciation des commerçants et artisans.
a eine finsteren Tage mehr m gewissen
Perioden!
Unwohlsein, Schmerzen und Besorgnis
sind Ihnen, Madame, als Lôsegeld dieser
periodischen Umstànde, welche der Monal
mit sich bringt, beschieden. Bewahren Sie
sich vor diesem Elend und nehmen Sie von
h eu te ab in den Zeitabschnitten, wâhrend
welchen die Wahl eincs Heilraittels so
schwer ist, das «Fruchtsalz» ENO — «Fruit
Sait» ein. Absolut gefahrlos, je ein Kaffee-
lôffel voll in ein Glas Wasser gegeben, wird
Ihnen «F.NO» dazu dienen, Brechreize,
Blâhungen, Appetitlosigkeit. Kopfschmerzen,
ificrâne usw. zu verhüten und der Bangig-
keit. die Sie so fürchten. vorzubeugen. Er-
hâltîich in allen Apotheken zu 15 Fr. die
Flasche. Probeflâschchen werden Ihnen,
nnter Bezugnahme auf unser Blatt. gegen
Einsendung von 1.50 Fr. in Briefmarken,
durch das Laboratoire Lacombe, rue Barbés,
Courbevoie, Seine, zugestellt
, t EhasS‘Lothringen ardeatsches Land'*.
Nachklânge
zum famosen Berliner Hôrbericht
Die Erineereng sine* eisâsdochen Froelsoldaten.
Die Unverfrorenhelt jenes famosen deut
schen Hûrberlchtes, in dem vom « Elsass-
Lolhringen urdeutsches Land» die Rede war
und den wir hier kommentiert und teilweise
wiedergegeben haben, hat im ganzen Elsass
iebhaftes Aufsehep erregt. Wenn die Pan-
germanisten und Schreier von drùben wüss-
ten, welchen «Erfolg» aie mit derartigen
Ausfàllen haben, würden sie wohl auf sol-
che und âhnliche «Trompetenstôsse» ver-
zichten, denn sie arbeiten damit trefflich
für Frankreieh und die framôsische Idee
und stouen die Elsâsser vollends von sich
ab.
Wir kônnten viele Zuschriften aus allen
Kreisen als Beweis dafür zilieren.
Der HiUerlârm und die Exzesse drüben
ôffnen Vielen wieder die Au "en und rufen
auch aile Erinnerungen waeh, wie dies z. B.
in nachfolgendem Brief elnes mâssigen, ru-
hlgen und unpolitischen Elsàssers aus Be-
amtenkrelsen der Fall ist.
Hier das Schreiben :
«Ihr Artikel: «Eisass-Lothringen urdeut
sches Land» (aus dem Hôrbericht) hat in
mir die Erinnerung an ein Erlebnis wâh
rend des Krieges geweekt.
Es war im Frühjahr 1918 bel der verzwei-
felten Ludendorffschen Offensive, in wei-
cher die deutschen Truppen zum xweiten-
male Ham zerstôrten ind gegen Noyon vor-
rückten. An den Misserfolgen der deutschen
Armee waren natürlich die einigen Hundert
Elsâsser schuld, die in ihren Reihen stan-
aen. Auf Armeebefehl wurden 1300 dieser
«Verriter» in Ham interniert. Wâhrend 14
Tagen versuchten nun die preussischen
Sturmtruppen die Front zu durchbrechen,
wâhrend die nicht «stürmischen» Elsâs
ser sich in Ham wohl fühlten und unter dem
Namen «Gesangverein Strassburg» konzer-
tierten. Eines Tages sollte die unsichere
Bande wieder an die Front rücken. Dass
nicht gleich aile zur Stelle waren, làsst sich
denken. «Die «Schwaben» sollen ihren an-
gezettelten Krieg selbst ausfechten», so war
allgemein die Antwort der Elsâsser. Dienst-
verweigerong, Flucht, Krankmelden, ailes
das gab es, nur nicht Kampf gegen Frank-
reich. Da kam ein hôherer Offizier, ein
echter Preusse, und hielt den Elsâssern
einen Vortrag, der lautete: eElsass-Lothrin-
gen, tin urdeutsches Land».
Deswegen erinnern sich diese ehemaligen
Frontsoldaten an die damaligen Belehrun-
gen. Es waren junge Leute, von denen die
meisten in der deutschen Armee gedient
hatten. Aile ohne Ausnahme fühlten sich
unter fremder drückender Herrschaft und
warteten auf Befreiung. Es sind das heute
ailes Mânner im mittleren Aller, Familien-
vâler, die franzôsisch denken und fühlen,
ihre Kinder in Liebe zu Frankreieh erzie-
hen. Wir kônnten deshalb folgcndes entgeg-
nen: «/m Wcsten tiegt ein Land, franzôsisch
im Leben und Denken. Die geistige Saat
seiner Vâter ist franzôsisch und Irügt fran-
zôsische Früchte. Urfranzôsisch ist dieses
Land, urfranzôsisch seine Bewohnerl»
Wâhrend 48 Jahren wurde das Elsassland
von Fremden, von Preussen, geplagt und
schikaniert; doch franzôsisch schrie jeder
Stein, franzôsisch dachte ein Jeder, denn
wenn die Zunge nicht franzôsisch sprach,
so sprach es doch das Herz.
Ein Uitglied des eGesanguereins
Strassburg» in Ham!
....un
POTAGE
MAGGI
ASPIRINE
IM « USINES DU RHONE ”
„,Die grosse franzôsische Marks"
tj\ .** J Lindert schnell je den
TjOf 6 Schm«pz
* d/r‘ O Rein,
As K > A ohne bittern oder sâuer-
^ i ^ lichen Beigeschmack.
IV Irritiert den Magen nicht.
Ermüdet die Nieren nicht.
8 EnthS»t ststs O or 50 pro Tablette und b*e«bt am btlîk sten.
Eine Resoletion der radlulea PtfMscktion
von Colmar.
(Mitgeteilt.) In ibrer Versammlung, wel
che am vergangenen Sonntag vormittag in
der «Taverne des Sports» ststtfand, nahm
die Colmarer Sektion der radikal* und ra-
dikalsozialistischen Partei einstimmig nach-
stehende
an :
Die radikal-sozlaiisluch* Parteisektion
Colmar,
nach Kennlnisnahme der durch Radio-
ûbertragung verbrêiteten offiziellen Kund-
gebung an das edeutsche Land und dessen
Bewohner»,
drückt ihr Erstaunen darüber aus, dass
trotz der geschtchtlich allgemein bekannten
Breignisse, die über die ivahren Gefûhle der
elsass-lothringischen Revôlkerung keinen
Zweifel aufkommen lassen kônnen, von amt-
licher deutscher Stelle aus nicht unterlassen
werden konnte, eine Manifestation ins Werk
zu setien, die zu mindestens unerwünscht
und als unangebracht zu bezelchnen ist,
hait es für überflüsfig, eine Logaliiatser-
klürung irgend welcher Art Frankreieh ge-
genüber abzugeben, da die ivahren Gefûhle
aller Elsâsser zur franzôsischen Republik
der internationalen Oeffentlichkeit zur Ge-
nüge bekannt sind,
entbieiet den deutschen Demokraten, Re-
publikanern und Pazifisten ihren sympathi-
schen Gruss und drückt ihren tiefen Abscheu
aus für die den Grundsâtzen der Mensch-
lichkeit hohnsprechenden Behandlung der
Juden und politUchen Gegner des National-
Sozialîsmus, welche eines Kullurstaates un-
würdig ist;
erwartet, dass Frankreieh den deutschen
polîtischen Fliichtlingen gegenüber die weit-
gehendste Gastfreundschaft gewâhrt und so
den Ruf als Land der Freiheit erneut zum
Ausdruck bringen wird.
w •
s
Auch die Sozialisten nehmen SteDong.
In einer Massenversammlung in Mül-
hausen hat der sozialistische Parteisekretâr
Mersch zu der Angelegenheit mit folgenden
Sâtzen Stellung genommen:
« Hôrt man nicht schon von deutschen
Radiosendern eSehnsuchtsschreie» nach
dem verlorencn eReichsiand»? Es muss
gesagt werden: die elsâssische Btvôlke-
rung verzichtel auf die fascistische Kul-
iur (sie hat ja die 2 ôûd-jâhrige) 1 Kein
vernünftiger Mensch im Elsass hat auch
nur die geringste Sehnsucht nach einem
Hitlerh
U. P. R. und U. R. D.
In unserm Depeschenteil bekam gestern
infolge eines Setzfehlers ein Abgeordneter,
der im Departement der Maine-et-Éoire zum
Senator gewâhlt wurde, (im Untertitel der
Meldung) die politische Etikette U. P. R.
statt U. R. D. Der Neugewâhlte (H. de
Grandmaison) mag darob nicht sehr erfreut
sein, denn U. R. D. (Union républicaine dé
mocratique) eine bedeutende Partei der
Rechten, und Ü. P. R. sind doch zwei ver-
schiedene Dinge. Die U. P. R. ist eine «Spe-
sialilât» des Elsass’, um die man uns im In-
nern wohl nicht sonderlich beneiden kann
und deren Aequivalent es dort nicht gibt.
Die U. P. Ry deren oberelsâssische Grosse
sich Joseph Rossé nennt, ist bekanntlich die
Partei, welche die immogUchsten SaChen
fertig bringt . In Paris kann sie in den Mi-
nistrien gouvernemental sein, im Elsass ist
sie autonomistisch. Sie ist klerikal and zu-
gleich mit den Kommunisten verbündet. Sie
hângt mit dem deutschen Zentrum zusam-
men und ist von Hitler begeistert. Sie pocht
auf ihr Elsassertum und freut sich innerlich
und beinahe unverhohlen über die Helden-
taten Hitlers und findet kaum ein Wort des
Bedauerns oder des Tadels für seine und sei
ner Freunde Ausschreitungen. Das ist die
U. P. R. Unser e Leser werden wohl von
selber uusern Satzfehler berichtigt haben,
mit der Bemerknug, dass jener Abgeordnete
der Maine-et-Loire nicht U. P. R. sein kann.
Lokaler Theater-, Konzert-
und Vertrags-Anzelger.
Elsâsser Theater Colmar.
Am Sonntag, den 2. April bietet das «Bis.
Theater Colmar» seinen Freunden einen be-
sonders genussreichen Abend mit dem
neuen Lustspiel
«D* Hochzltt vo d’r Mamsell Martischang»
d. h. das Lustspiel ist kein neues, sondera
eine Bearbeltung von «Le mariage de Melle
Beulemans» durch unseren bekannten Miil-
bauser Dichter Victor Schmidt.
«Le mariage de Melle Beulemans» halte
vor einiger Zeit auf allen franzôsischen und
belgischen Bühnen einen ausserordentli-
chen Erfolg. Manche werden sich noch der
glânzenden Wiedergahe durch die Tournée
Rare! erinnern. Das «Elsâssische Theater»
arbeitet seit Wochen mit dem bekannten
Elfer und wird — haute distance gardée —
einen Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
Der Vorverkauf beginnt am Freitag, den
31. Màrz zu den gewohnten Kassenstunden.
Union Touristique «Les Amis de la Nature».
Groupe France.
Gau-Geaeralversammhing 1933.
(Mitgeteilt.) Anlâsslich der am bevorste-
henden Sonntag, den 2. April, vormittags
punkt 8 Uhr, im Lokale E. Dossmann, «Hô
tel du Saumon», Salmenplatz, stattfindenden
Gau-Generalversammlung, findet am Vor-
abend, Samstag, den 1. April, abends 8,15
Uhr, im grossen Kaufhaussaale eine sinn-
entsprechende Abend veranstaltung statL
Hierzu laden die Naturfreunde aile ihre Mit-
glieder, Freunde und aile diejenigen ein,
welche Interesse an diesen Veranstaltungen
bekunden. Als Abendprogramm ist vorge-
sehen die Vorführung von Lichtbildern mit
Rezitationen, Musik und Gesangbegleitung.
Ueber 100 Bilder, Photographien und Feder-
zeichnungen, darstellend die treize!lliche Be-
tâtigung unserer Naturfreunde-Wanderer,
werden dem Besucher dieser Veranstaltung
von diesem, Freude u. Erholung, Kraft und
Sdbstbewusstsein spendenden Erleben
draussen in Feld und Wald, und droben auf
sonnumfluteten Gipfeln Kenntnis geben.
Bilder und Text sind ebenfalls Arbeiten un
serer Naturfreunde; die das Ganze mit wirk-
lichem Erleben erfüllenden und das Bilder-
material auf der Leinwand begleitenden
Wander- und andere Lieder zeigen die Ge-
sangsabteilung der Naturfreunde in ihrem
Kônnen als Sângerinnen und Sânger. Einige
mehrstimmige Chôre, kürzlich vorgetragen
in dem, gemeinsam mit der «Typographia»
am vergangenen 12. Mârz veranstalteten
grossen Volkskonzerte, werden auch diesmal
nicht hinter dem dort selbst errungenen Er-
folge zurückbleiben. Sângerinnen und Sân
ger werden unter der tüchtigen Leitung
ihres Dirigenten H. A. Bernard, das Beste zu
erreichen trachten.
Ein vorausgehendes kurzes Referai des
Federationsprâsidenten der Landesgruppe
Frankreieh im T, V. «Die Naturfreunde»,
Kam. P. Ludwig, Colmar, wird die Anwe-
senden einführen in den Tâtigkeitsbereich,
in das Wesen und das Wirken der interna
tionalen Wanderorganisation der Natur
freunde.
Die Veranstaltungen der Naturfreunde ha
ben sich überall einen weiten Freundes-
kreis erworben; und so wird auch dieser
Abend gewiss nicht verfehlen, im Veranstal-
tungslokal recht viele beisammen zu sehen,
für die Gediegenheit des Programms bürgen
die Naturfreunde. Der Eintritt ist frei.
Ein Riesen-Schlager !
Wie ihn nur du Haas unseren Ranges bieten kann !
Praktisch «Or laden Beruf !
Pftr
Chaussures 2ZOOS
3, Schlüsselstrasee, 3, COLMAR
ETWAS PFLEGE...
gfaæL VIEL CHARME!
E ine |»tc, speriell IOr Ihr. H «ni gnehafiea.
Crème iet «Or Ihre Schônheil wertvoller, ale
elle koetepletigea Behaodlongea and kompli-
// j/j «ierten Methoden.
^* e —her, de ein nnd dieselbe Crème nie In allen
i - Fâllen gleich erfolgreich wirken kann,
I J VCSmp DIBJENIGE anefïndig nwhrn. die wsrklich «Or
y S lW# Sie nwl T_
Eiae feftige Beat erfordert eine fetdoee Crème «
die CREME MALACÉLNE NACRÉE.
OmmmmmwB Eine troekene Haut erfordert eine CeOkaltigB
i _jiJN.lt JW B Crème : die CREME MALACÉÎNB.
«n SI Mit der Einen oder Andem dieeer brèdrn Crème»
W ■ aie wird Rnnaeln, Gesichtsrôte, Mileaeer etc.
I prompt beeeitigea and Ihrem Aadiâs Jaeeod-
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Colnarer StattucftrlcfciaL
Heete rwei
Verleihung von «Médailles d'honneur
des assurances sociales».
,.£ a ?hstehenden Personen ist laut «Journal
Officiel» vom 26. Màrz die Ebrenmedailie
der Sozialversicherungen verliehen worden:
Ooldene Médaillé.
COLMAR.
M. Bas s Charles, fondé de pouvoir et gé
rant de la caisse maladie A. Kiener et Cie.
M. Ueusch Edouard, agent général du
«Phoenix de Londres», rue Roesselmann.
Silbeme Médaille.
COLMAR.
M. Schott Eugène, membre du comité-di
recteur de la caisse locale générale de mala
des de Colmar-Ville.
MARKIRCH.
M. Faehner Xavier, vice-président de la
caisse locale générale des malades.
SULZMATT.
M. Waelterle Joseph-Paul-Xavier, prési
dent de la Caisse de malades de la société
industrielle pour la Schappe.
Bronzent Médaillé.
COLMAR.
M. Adolf Léon, président de la Caisse lo
cale générale de malades de Colmar-Ville.
M. Dreyfus Jacques-Louis-Fernand, prési
dent de la société de la jeunesse juive.
M. Eichhorst Gauthier, gérant de la Caisse
de maladie des établissements Immer-Klein.
M. Ellminger Emile, caissier de la Caisse
de malades des usines Schéürer.
M. Fnederich Frédéric, employé à la
Caisse locale de malades.
M. Gensbouryer Georges, président de la
Caisse de maladie des Établissements Gens-
bourg er.
M. Hindelang Charles, membre du Comité-
Directeur de la Caisse locale générale de ma
lades.
M. Kopf Emile, gérant de la Caisse de ma
lades d’entreprise.
M. Ludwig Ernest, rédacteur principal de
l’office d’assurance sociale de la Ville de
Colmar.
M. Meyer Joseph, membre du Comité-Di
recteur de la Caisse locale générale de mala
des.
M. Nussbaumer Georges, président de
l’association des ouvriers boulangers.
M. Richard Edouard, chef de bureau de
la Caisse locale générale de malades.
M. Hilzenlhuler Jean, commis principal à
l’Office d'assurances sociales.
M. Wehrlen Xavier, commis à l’office d’as
surances sociales.
LAPOUTROIE.
M. Petildemange Jean, secrétaire de mai
rie.
RAPPOLTSWEILER.
M. Messner Albert, président de 1 associa
tion professionnelle de la chambre ues mé
tiers.
BUEHL.
M. Milfort Armand, caiss'er-comptable de
la cause de malades de& établissements Ma-
rin-Astruc.
THANN.
M. Faller Georges, manieur représentant
des établissements Scheide- ktr frères
M. Fluhr Paul, membre du comite-d'.rcc-
teur de la caisse locale de malades de l’arr-
de Thann.
M. Guth Jean-Jacques, président de l'asso
ciation des commerçants et artisans.
a eine finsteren Tage mehr m gewissen
Perioden!
Unwohlsein, Schmerzen und Besorgnis
sind Ihnen, Madame, als Lôsegeld dieser
periodischen Umstànde, welche der Monal
mit sich bringt, beschieden. Bewahren Sie
sich vor diesem Elend und nehmen Sie von
h eu te ab in den Zeitabschnitten, wâhrend
welchen die Wahl eincs Heilraittels so
schwer ist, das «Fruchtsalz» ENO — «Fruit
Sait» ein. Absolut gefahrlos, je ein Kaffee-
lôffel voll in ein Glas Wasser gegeben, wird
Ihnen «F.NO» dazu dienen, Brechreize,
Blâhungen, Appetitlosigkeit. Kopfschmerzen,
ificrâne usw. zu verhüten und der Bangig-
keit. die Sie so fürchten. vorzubeugen. Er-
hâltîich in allen Apotheken zu 15 Fr. die
Flasche. Probeflâschchen werden Ihnen,
nnter Bezugnahme auf unser Blatt. gegen
Einsendung von 1.50 Fr. in Briefmarken,
durch das Laboratoire Lacombe, rue Barbés,
Courbevoie, Seine, zugestellt
, t EhasS‘Lothringen ardeatsches Land'*.
Nachklânge
zum famosen Berliner Hôrbericht
Die Erineereng sine* eisâsdochen Froelsoldaten.
Die Unverfrorenhelt jenes famosen deut
schen Hûrberlchtes, in dem vom « Elsass-
Lolhringen urdeutsches Land» die Rede war
und den wir hier kommentiert und teilweise
wiedergegeben haben, hat im ganzen Elsass
iebhaftes Aufsehep erregt. Wenn die Pan-
germanisten und Schreier von drùben wüss-
ten, welchen «Erfolg» aie mit derartigen
Ausfàllen haben, würden sie wohl auf sol-
che und âhnliche «Trompetenstôsse» ver-
zichten, denn sie arbeiten damit trefflich
für Frankreieh und die framôsische Idee
und stouen die Elsâsser vollends von sich
ab.
Wir kônnten viele Zuschriften aus allen
Kreisen als Beweis dafür zilieren.
Der HiUerlârm und die Exzesse drüben
ôffnen Vielen wieder die Au "en und rufen
auch aile Erinnerungen waeh, wie dies z. B.
in nachfolgendem Brief elnes mâssigen, ru-
hlgen und unpolitischen Elsàssers aus Be-
amtenkrelsen der Fall ist.
Hier das Schreiben :
«Ihr Artikel: «Eisass-Lothringen urdeut
sches Land» (aus dem Hôrbericht) hat in
mir die Erinnerung an ein Erlebnis wâh
rend des Krieges geweekt.
Es war im Frühjahr 1918 bel der verzwei-
felten Ludendorffschen Offensive, in wei-
cher die deutschen Truppen zum xweiten-
male Ham zerstôrten ind gegen Noyon vor-
rückten. An den Misserfolgen der deutschen
Armee waren natürlich die einigen Hundert
Elsâsser schuld, die in ihren Reihen stan-
aen. Auf Armeebefehl wurden 1300 dieser
«Verriter» in Ham interniert. Wâhrend 14
Tagen versuchten nun die preussischen
Sturmtruppen die Front zu durchbrechen,
wâhrend die nicht «stürmischen» Elsâs
ser sich in Ham wohl fühlten und unter dem
Namen «Gesangverein Strassburg» konzer-
tierten. Eines Tages sollte die unsichere
Bande wieder an die Front rücken. Dass
nicht gleich aile zur Stelle waren, làsst sich
denken. «Die «Schwaben» sollen ihren an-
gezettelten Krieg selbst ausfechten», so war
allgemein die Antwort der Elsâsser. Dienst-
verweigerong, Flucht, Krankmelden, ailes
das gab es, nur nicht Kampf gegen Frank-
reich. Da kam ein hôherer Offizier, ein
echter Preusse, und hielt den Elsâssern
einen Vortrag, der lautete: eElsass-Lothrin-
gen, tin urdeutsches Land».
Deswegen erinnern sich diese ehemaligen
Frontsoldaten an die damaligen Belehrun-
gen. Es waren junge Leute, von denen die
meisten in der deutschen Armee gedient
hatten. Aile ohne Ausnahme fühlten sich
unter fremder drückender Herrschaft und
warteten auf Befreiung. Es sind das heute
ailes Mânner im mittleren Aller, Familien-
vâler, die franzôsisch denken und fühlen,
ihre Kinder in Liebe zu Frankreieh erzie-
hen. Wir kônnten deshalb folgcndes entgeg-
nen: «/m Wcsten tiegt ein Land, franzôsisch
im Leben und Denken. Die geistige Saat
seiner Vâter ist franzôsisch und Irügt fran-
zôsische Früchte. Urfranzôsisch ist dieses
Land, urfranzôsisch seine Bewohnerl»
Wâhrend 48 Jahren wurde das Elsassland
von Fremden, von Preussen, geplagt und
schikaniert; doch franzôsisch schrie jeder
Stein, franzôsisch dachte ein Jeder, denn
wenn die Zunge nicht franzôsisch sprach,
so sprach es doch das Herz.
Ein Uitglied des eGesanguereins
Strassburg» in Ham!
....un
POTAGE
MAGGI
ASPIRINE
IM « USINES DU RHONE ”
„,Die grosse franzôsische Marks"
tj\ .** J Lindert schnell je den
TjOf 6 Schm«pz
* d/r‘ O Rein,
As K > A ohne bittern oder sâuer-
^ i ^ lichen Beigeschmack.
IV Irritiert den Magen nicht.
Ermüdet die Nieren nicht.
8 EnthS»t ststs O or 50 pro Tablette und b*e«bt am btlîk sten.
Eine Resoletion der radlulea PtfMscktion
von Colmar.
(Mitgeteilt.) In ibrer Versammlung, wel
che am vergangenen Sonntag vormittag in
der «Taverne des Sports» ststtfand, nahm
die Colmarer Sektion der radikal* und ra-
dikalsozialistischen Partei einstimmig nach-
stehende
an :
Die radikal-sozlaiisluch* Parteisektion
Colmar,
nach Kennlnisnahme der durch Radio-
ûbertragung verbrêiteten offiziellen Kund-
gebung an das edeutsche Land und dessen
Bewohner»,
drückt ihr Erstaunen darüber aus, dass
trotz der geschtchtlich allgemein bekannten
Breignisse, die über die ivahren Gefûhle der
elsass-lothringischen Revôlkerung keinen
Zweifel aufkommen lassen kônnen, von amt-
licher deutscher Stelle aus nicht unterlassen
werden konnte, eine Manifestation ins Werk
zu setien, die zu mindestens unerwünscht
und als unangebracht zu bezelchnen ist,
hait es für überflüsfig, eine Logaliiatser-
klürung irgend welcher Art Frankreieh ge-
genüber abzugeben, da die ivahren Gefûhle
aller Elsâsser zur franzôsischen Republik
der internationalen Oeffentlichkeit zur Ge-
nüge bekannt sind,
entbieiet den deutschen Demokraten, Re-
publikanern und Pazifisten ihren sympathi-
schen Gruss und drückt ihren tiefen Abscheu
aus für die den Grundsâtzen der Mensch-
lichkeit hohnsprechenden Behandlung der
Juden und politUchen Gegner des National-
Sozialîsmus, welche eines Kullurstaates un-
würdig ist;
erwartet, dass Frankreieh den deutschen
polîtischen Fliichtlingen gegenüber die weit-
gehendste Gastfreundschaft gewâhrt und so
den Ruf als Land der Freiheit erneut zum
Ausdruck bringen wird.
w •
s
Auch die Sozialisten nehmen SteDong.
In einer Massenversammlung in Mül-
hausen hat der sozialistische Parteisekretâr
Mersch zu der Angelegenheit mit folgenden
Sâtzen Stellung genommen:
« Hôrt man nicht schon von deutschen
Radiosendern eSehnsuchtsschreie» nach
dem verlorencn eReichsiand»? Es muss
gesagt werden: die elsâssische Btvôlke-
rung verzichtel auf die fascistische Kul-
iur (sie hat ja die 2 ôûd-jâhrige) 1 Kein
vernünftiger Mensch im Elsass hat auch
nur die geringste Sehnsucht nach einem
Hitlerh
U. P. R. und U. R. D.
In unserm Depeschenteil bekam gestern
infolge eines Setzfehlers ein Abgeordneter,
der im Departement der Maine-et-Éoire zum
Senator gewâhlt wurde, (im Untertitel der
Meldung) die politische Etikette U. P. R.
statt U. R. D. Der Neugewâhlte (H. de
Grandmaison) mag darob nicht sehr erfreut
sein, denn U. R. D. (Union républicaine dé
mocratique) eine bedeutende Partei der
Rechten, und Ü. P. R. sind doch zwei ver-
schiedene Dinge. Die U. P. R. ist eine «Spe-
sialilât» des Elsass’, um die man uns im In-
nern wohl nicht sonderlich beneiden kann
und deren Aequivalent es dort nicht gibt.
Die U. P. Ry deren oberelsâssische Grosse
sich Joseph Rossé nennt, ist bekanntlich die
Partei, welche die immogUchsten SaChen
fertig bringt . In Paris kann sie in den Mi-
nistrien gouvernemental sein, im Elsass ist
sie autonomistisch. Sie ist klerikal and zu-
gleich mit den Kommunisten verbündet. Sie
hângt mit dem deutschen Zentrum zusam-
men und ist von Hitler begeistert. Sie pocht
auf ihr Elsassertum und freut sich innerlich
und beinahe unverhohlen über die Helden-
taten Hitlers und findet kaum ein Wort des
Bedauerns oder des Tadels für seine und sei
ner Freunde Ausschreitungen. Das ist die
U. P. R. Unser e Leser werden wohl von
selber uusern Satzfehler berichtigt haben,
mit der Bemerknug, dass jener Abgeordnete
der Maine-et-Loire nicht U. P. R. sein kann.
Lokaler Theater-, Konzert-
und Vertrags-Anzelger.
Elsâsser Theater Colmar.
Am Sonntag, den 2. April bietet das «Bis.
Theater Colmar» seinen Freunden einen be-
sonders genussreichen Abend mit dem
neuen Lustspiel
«D* Hochzltt vo d’r Mamsell Martischang»
d. h. das Lustspiel ist kein neues, sondera
eine Bearbeltung von «Le mariage de Melle
Beulemans» durch unseren bekannten Miil-
bauser Dichter Victor Schmidt.
«Le mariage de Melle Beulemans» halte
vor einiger Zeit auf allen franzôsischen und
belgischen Bühnen einen ausserordentli-
chen Erfolg. Manche werden sich noch der
glânzenden Wiedergahe durch die Tournée
Rare! erinnern. Das «Elsâssische Theater»
arbeitet seit Wochen mit dem bekannten
Elfer und wird — haute distance gardée —
einen Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
Der Vorverkauf beginnt am Freitag, den
31. Màrz zu den gewohnten Kassenstunden.
Union Touristique «Les Amis de la Nature».
Groupe France.
Gau-Geaeralversammhing 1933.
(Mitgeteilt.) Anlâsslich der am bevorste-
henden Sonntag, den 2. April, vormittags
punkt 8 Uhr, im Lokale E. Dossmann, «Hô
tel du Saumon», Salmenplatz, stattfindenden
Gau-Generalversammlung, findet am Vor-
abend, Samstag, den 1. April, abends 8,15
Uhr, im grossen Kaufhaussaale eine sinn-
entsprechende Abend veranstaltung statL
Hierzu laden die Naturfreunde aile ihre Mit-
glieder, Freunde und aile diejenigen ein,
welche Interesse an diesen Veranstaltungen
bekunden. Als Abendprogramm ist vorge-
sehen die Vorführung von Lichtbildern mit
Rezitationen, Musik und Gesangbegleitung.
Ueber 100 Bilder, Photographien und Feder-
zeichnungen, darstellend die treize!lliche Be-
tâtigung unserer Naturfreunde-Wanderer,
werden dem Besucher dieser Veranstaltung
von diesem, Freude u. Erholung, Kraft und
Sdbstbewusstsein spendenden Erleben
draussen in Feld und Wald, und droben auf
sonnumfluteten Gipfeln Kenntnis geben.
Bilder und Text sind ebenfalls Arbeiten un
serer Naturfreunde; die das Ganze mit wirk-
lichem Erleben erfüllenden und das Bilder-
material auf der Leinwand begleitenden
Wander- und andere Lieder zeigen die Ge-
sangsabteilung der Naturfreunde in ihrem
Kônnen als Sângerinnen und Sânger. Einige
mehrstimmige Chôre, kürzlich vorgetragen
in dem, gemeinsam mit der «Typographia»
am vergangenen 12. Mârz veranstalteten
grossen Volkskonzerte, werden auch diesmal
nicht hinter dem dort selbst errungenen Er-
folge zurückbleiben. Sângerinnen und Sân
ger werden unter der tüchtigen Leitung
ihres Dirigenten H. A. Bernard, das Beste zu
erreichen trachten.
Ein vorausgehendes kurzes Referai des
Federationsprâsidenten der Landesgruppe
Frankreieh im T, V. «Die Naturfreunde»,
Kam. P. Ludwig, Colmar, wird die Anwe-
senden einführen in den Tâtigkeitsbereich,
in das Wesen und das Wirken der interna
tionalen Wanderorganisation der Natur
freunde.
Die Veranstaltungen der Naturfreunde ha
ben sich überall einen weiten Freundes-
kreis erworben; und so wird auch dieser
Abend gewiss nicht verfehlen, im Veranstal-
tungslokal recht viele beisammen zu sehen,
für die Gediegenheit des Programms bürgen
die Naturfreunde. Der Eintritt ist frei.
Ein Riesen-Schlager !
Wie ihn nur du Haas unseren Ranges bieten kann !
Praktisch «Or laden Beruf !
Pftr
Chaussures 2ZOOS
3, Schlüsselstrasee, 3, COLMAR
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