Titre : Unterländer Kurier
Titre : Le Courrier de la Basse-Alsace
Éditeur : [s.n.] (Haguenau)
Date d'édition : 1934-03-07
Notice du catalogue : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb32886381s
Type : texte texte
Type : publication en série imprimée publication en série imprimée
Langue : français
Langue : allemand
Format : Nombre total de vues : 6156 Nombre total de vues : 6156
Description : 07 mars 1934 07 mars 1934
Description : 1934/03/07 (N55,A27). 1934/03/07 (N55,A27).
Description : Collection numérique : Bibliographie de la presse Collection numérique : Bibliographie de la presse
Description : Collection numérique : Europeana. Guerre de... Collection numérique : Europeana. Guerre de 1914-1918
Description : Collection numérique : Fonds régional : Alsace Collection numérique : Fonds régional : Alsace
Description : Collection numérique : Collections de la... Collection numérique : Collections de la Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg
Description : Collection numérique : Presse alsacienne Collection numérique : Presse alsacienne
Droits : Consultable en ligne
Identifiant : ark:/12148/bpt6k3145632h
Source : Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg, M.600.014
Conservation numérique : Bibliothèque nationale de France
Date de mise en ligne : 30/08/2020
***** 6A Uhr vom», in Gflrs-
derf. Wirtschaft R ohé, Nutzholz und Brennholz.
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■ ® r 8, I ereinshaus, Nutz- und Brennholz
■ aeenan. **
Vsithiaeh.
*.» M4r îv vomi 9.16 Uhr. in W i n-
8en. Wirtecbaft Bhrstem, Nutz- und Brennholz.
m nom. Mi Uhr. ia Dniu.
.Sua eoldenen Ankez* Hit*. und
e._te.M- «ta, nm. • Ul*. in Cher-
■*•••« ■•A Alfred Miller, Bnnhih — \ THuecu.
Ihainiii, dea IL Un, naeàaa. 1.* Uhi. fa Se.
• eaheia, Snfafafa. *" (uTjl”
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otid@dci9^^^!
HAGENAU, 7. Marz 1934.
VorfrûhUng.
Es geht ein knospend Ahncn
Durch Feld, Natur und Wald,
Der Lenz zieht seine IhW.»
Und zekt sein Kommen bald.
Schneeglôckchen làutet leise
Die nahe Festzeit ein.
Der Lenz ist auf der Reise,
Das soll die Botschaft sein !
Der Amsel süBes Singen
Tônt lockend schon im Cher,
Mârzveilchen hebt beim Klingen
Cas Kôpfchen scheu empor.
Die Sonne weekt so linde.
Die Blumenkinder auf,
DaB froh der Lenz sie finie,
Schon prangend ail*, zuHauf.
Im Menschen wirkt ein Hoîfer.
Das Hère wird voll und weit !
Die junge Welt liegt offen
In Frühlingsseligkeit.
(u.) ClaireUtilié.
Lotterie der Tarnsektion SL Gcorves.
B'erichtigung.
Die Nummer 620 war doppelt aufgeführi;
sie hat natürlich nur ein Mal gewonnen. Die"
Nummer 1 239 war in der gestrigen Aufstel-
lung vergessen. Statt 512 soll es heiBen 5121,
statt 7890 soll es heiBen 7980.
Die Gewinne kônnen noch bis heute abend
im Vereinshaus „Zur Ttaube" (I.andweg) ab-
geholt werden und zwar von 12,30 bis 2 Uhr
und von 5 30 bis 7 Uhr. Von Donnerstag an
werden die Gewinngcgenstând? im Pfarrhaus
verabfdgt. (u.. jl)
DIE HOSEN
welche fa— — SAINT-REMY, 30, Ras du
hf â—unt*’ mUm 'sw^RsMInî betiMteRt mm*
hest wnsfafal
Sie fiadea jetzt pmma Ha— zn « Fit, 23 Fit,
43 Fis- 58 Fis.
— Brand anf dem Schieqplatz. western
vormittag, kurz nach 11 Uhr, brach auf dem
Gelânde des Hagenauer SchieBplatzes Feuer
ans. Dasselbe ist vermutlich dadurch ent-
standen, daB Streusammler ihr mitgebrachtes
Bier wârmen wollten und zu diesem Behuf
ein Feuer entfachten. Die Sturmglocke der
SL Georgskirche alarmierte die Pompiers,
die alsbald mit zwei Motorspritzen und Ca
mion am Brandherd erschiecen. Auch einige
Soldaten waren bei den Lôscharbeiten be-
hilflich. Ee gelang nach verhâitnismâBig kur
zer Zeit, das Feuer zu lôschen und damit
Wald (Gc&lir, die infoige der Windrichtung
Wald (Gefah.*, die infoige der Windrichtang
tatsâchlich bestand), zn beseitigeo. Ver-
brannt ist ziemlich vie! Stren, und auch
wenige kleinere Baume wurden zerstôrt. Die
Lôschmannschaft schwebte wâhrend ihrer
Aktion msofem in Gefahr, als hrkaiwitlich
auf dem Brandgdâade. das militârisches
Uebongsgelânde isL zahlreiche Handgrana-
ten herundiegen. TatsâchBch explodierte
auch eine solche, und es wâre dabei beinabe
cm Pompier verietzt worden. — Des, durch
ifiesen Brand entstandene Sachschaden ist
■Mit grofi. M
— Bftkahamt Sonntag, den 18. Mârz,
«m 330 Uhr, Cadet m der evangefacben
Kirche ein gentfiefies Kamnt statt. an Gen-
wirkung von MBe Alice Schaaf. AM, Mie
Gertrude Hanses, Viofine, end EL Paul
Blwmenroeder, OrgeL aDe dm Pren*
trader des Straflborger Kuarai e sfewami Es
g 1 ""^ WW— N_1
rnacSf nnwif
il. & Bach. G. Binet. Max Roger. IXe Ean-
trittskarten ami tihfici ht dea Bodfasd-
■n — ■oapeaaavonscAea rulaga.
Bas-Rhin der Fédération
. ,*n Feeettoonsires überseodet. uns fol-
geede Résolution:
Dfa Delegierten der der Fédération Générale
des Fooeùoaaams. angeMdoseenea Syndlkate.
Seltition des Bae-Rhm, versammelt am 28. Fehruar
u» Strafiburg, nehmen Kcnntnis von der Abetim-
mung des Parlement» in bezug auf die Kûrzung
rff Amglmehezulage von 16 Prozent und er-
jkliren in Aabetracht der dadorch verursachten
die Beamten in ElsaB und Lo»hrhigen
dieee Kurzuug nicht nnnehmen ohne beftig zn
protestieren. Sie sind durch dicte Kûrzung vie!
senwerer betroffen ait ihre Kollegen der andern
Departements. Sie stellen test, dafi das Verspre-
chea. das den Beamten In ElsaB und Lothrinéen
fsmacht wurde, ihnen nie eine finanziell schlech-
tere Situation zn geben als diejeaige der deut-
**en Beamlen, verietzt worden ist (Antté vom
6. 5. 1919). Jedermann weifi, dafi der franz8sfache
Beamte emer der schlechtest bezahlten Beamlen
ist.
Sie machen die Regierung verantwortbeh für
die Folgen dieser Kürzûmg, da die bereits er
litt enen Gehaltsvermir dernngen dadurch uoeh er-
hôht werden.
Sie lenken die Aufmerksanckeit des P -iblikums
und des Handels auf die Ausv/irkungen dieser
Kûrzung, da die Kaufkraft einer Bürgerkategorie
vermindert und dadurch der schlechte Geschâfts-
gang noch verschlimmert werden dürfte
Sie vertrauen in ihre Mitglieder, on die Ver-
teidigungsaktion zu organisieren.
— Caisse locale de malades, Haguenau.
Woche vom 25. Februar bis 3. Mârz 1934.
Krankengeld an 153 Mitglieder: 16 996.05 Fr.,
Haosgeld an 6 MitgUeder: 200.10 Fr., Wo-
chengeld an 21 Mitglieder: 1 689,70 Fr., Ster-
begeld für 1 Mitglied: 560 Fr., zusammen :
19 445,85 Fr. — Mitgliederstand am 3. Mârz:
1934 : 4 997.
— Wetterbericht für Mittwoch, 7. Mârz.
Am vorhergehenden Tage: Luftdruck am 12 Uhr
2 nrm über normal, im Fallen. Temperatur: Hôch-
ste plus 8,5, tieîste minus 3,5 Grad Celsius. —
Voraussichtliche Witterung: Hoher Luftdruck
über dem Westen und Südwesten Euro pas; des-
gleichen auch über dem Osten Europas. Ein
Graben tiefen Luftdruckes zieht sich von Norden
quer über Europa bis zum Mittelmeer. .Zurzeit
zieht wieder ein kràftiger Tieldmckwirbel in süd-
ôstlicher Richtung über unser Gebiet. Meist be-
deckt oder sehr wo!kig w Regen und Regenschauer.
Bei sûdwestlicbem Win de ziemlich mild, spâter
bei nordwestlichem Winde kâlter.
ItlilrtMtWB [flilMBlM
. HOUTMAMN 0]
.Ville de Strasbonrg', HAGUEMAIf.
x DAUENDORF, 6. Mârz.
Brandstiftung? In der Nacht vom
Samstag auf den Sonntag gegen halb elf Uhr
entstand in einer Scheune und einer Stal-
lung, in welchen die HH. Léon Lutz und Al
phonse Gerling ihre Futtervorrâte unterge-
bracht hatten, ein Brand. Die beiden Ge-
bâude brannten vollstândig nieder. Eine
Mâhmaschine und sons tiges landw. Gérât fiel
den Flammen zum Opfer. Dank der tatkrâfti-
gen Bemühungen der Feuerwehr blieben die
Wohnhâuser verschont. Man glaubt, daB der
Brand auf Brandstiftung zurûckzuführen ist.
ul. ENGWEILER. 6. Febr.
— Bei den Gemeinderats-Er-
satzwahlen vom 4. Mârz wurden an die
Stelle der beiden verstorbenen Ratsmitglie-
der Riehl Georges und Jung Michel und des
ausgeschiedenen Mitgliedes Schuhler J. ge-
wâhlt: Frôhlich Michel (79 Stimmen), Don-
nenwirth Jean (71 Stimmen) und Pfennig G.
(55 Stimmen) auf die 103 abgegebenen Stim
men. In einer demnâchstigen Gemeinderats-
sitzung wird zur Wahl eines Adjoints an
Stelle des obengenaonten verstorbenen Herrn
Riehl Georges geschritten werden.
x ROHRWEHÆR, 6. Marz.
Motorunfait Der Vorarbeiter Ch.
Burger fuhr mit semem Motorrad von Dru-
senheim nach Hanse. Unterwegs stieB er
gegea einen R»w» Seine Frau und er flo-
gen auf die StraBe und verletztei sich ziem
lich schwer. Burger selbst klagt insbesondere
w. BEINHEIM. 6. Febr.
Petri-Heil! Herr Hoerr von hier ge
lang es in einem Altwasser des Rhemes zwei
Hechte im Gewichte von 25 Pfand zu fan-
gen. — Ein Adjudant fing einen prâchtigen
Rheinsahnen von 1,10 m Lange, der seine
13 Pfand wog. (w.)
w. NIEDER LAUTERBACH, 7. Mire.
Jagderfelg. T vizir Woche wurde dem
Jafdpdchter H. Schnridcr gemeldet, daB im
Schnee die Spnren emee Wildechwviar j fasâge-
stellt worden smdL Mit emifen Jvjdgirtre war
UlSiL'Gewieht — ctaa Utldn cekgen.
w. WEESENBURG. Su Mârz.
Wege* Diefcstnfcl marie geste™
vormitfga der etwa 28 Jbfaw alte Anton
rnfemi wxrb wêkx ftiMTifi. uor bcuei*
fende war am Vorabead mit cm Hem H.
ans SdUAd in einer hiemgea Wirtschaft
geoeseem. Fnhrmnan eatwendete Herrn R,
der etwas fier dea DM giliMie bette,
dû Portefeuille und stock te es ikss eschker
wieder zu, narhdeni er arcifcuadsrt Fr, dar-
aus entnommen hatte. Spâter merkte Herr
H. den DiebetaM und erstattete Anzeige.
Fuhrmann ist gestândig.
INGWEILER, 6. Marz.
Ein ungetreuer Vorarbeiter.
Der Vorarbeiter Heubach batte eine Summe
von 1750 Fr. erhalten, mit der er die Lôhne
der Arbeiter begleichen sollte. Er machte
sich jedoch mit dem Gelde ans dem Staube
und nahm auch noch versdnedene Gegen-
slande sowie die Arbeitskarte eines Ar-
beiters mit.
STRASSBURG. 5. Mârz.
Eisenbahnmarder. Der 36jâhrige
Victor Hohmann, Fisenbahner, war von
einem Aufsichtsbea mien der A.-L.-Bahnen
dabei ertappt worden, als er gerade Pakete
aus einem Gûterwagen etehîen wollte. Einen
anderen Gûterwagen hatte er bereits geôff-
net und demselben zwei StofFballen entnom
men. Das Gericht verurteilte den unge-
treuen Beamten zu 3 Monaten Gefângnis.
Wieder einer Der vierund-
wanzigjâhrige Bureaudiener Eberhardt,
wohnhaft im Stockfeld, sprang von einem
fahrenden StraBenbahnwagen ab. Er be-
zahlte seinen Wagemut mit einem Bruch der
rechten Hand und einigen ùmeren Verlet-
zungen.
VerkehrsunfaîL Der Installations-
arbeiter Rob. Kohler wi :h zwiseben Gambs-
heim und Kilstett mit seine m Motorrad
einem Auto ans, grifi jedoch zn kurz und
blieb am Kotflüge! des Wagens hângen. Pas-
santen hoben ihn blutüberstrôml auf und
verbrachten ihn in ârztliche Behandiung.
Auf der StraBe auf gefunden
wurde gegen 3 Uhr morgens der 28 Jahre
alte Tagner Ch. Rémond. Er hatte sich per
Fahrrad auf die Heimfahrt begeben, stûrzte
jedoch und brach sich dabei ein Bein. So
imufite er hilflos warten, bis ihn eine Schatz-
mannspatrouille auffand nd abtransportierte.
Einbruchsdiebstâhle. — Dem
Kaufmann E. Braudel wurde eine Summe
von 550 Fr. aus seiner Wohnung geraubt. —
Ein Unbekannter schlich sich in die Man
sarde des Dienstmâdchens M. Biaise und
stahl ihm 120 Fr. — Fin Liebhaber antiker
Môbel brach in die Wohnung des Frâuleins
Vandendistel ein und stahl einen Lehnstuhl
imd ein Tabouret. — Am Geschâft der
Frau KoeBler wurde ein Schacfenster zer-
trümmert. Der Dieb stahl eine Menge Rauch-
waren.
■* r. Verseh.wundene Brieftasche.
HeiîT H. Wolff beklagt den Verlust einer
Brieftasche. Dieseîbe enthielt 1150 Fr. Er
WeiB nicht, wie sie ihm abhanden gekonunen
ist. —
H o h e s A M e r. Heute feiert M. Jacques
Schiler, Schuhmachermeister von hier, in
kôrperlicher und geistiger Frische seinen 85.
Geburtstag. Sch. erblickte am 4. Mârz 1849
in Wôrth a. d. Sauer das Licht der Welt.
Vor 10 Jahren lieB er sich hier nieder und
betrieb bis vor kurzer Zeit sein Handwerk.
SCHILTIGHEIM, 5. Febr.
Arbeitsunf aile In einem hiesigen
Betrieb kam die Arbeiterin Mathilde Wach
mit der linken Hand in die Messe r einer Pa-
pierschneidemaschine und erlitt starke Ver-
ïetzungen. — Der Mâlzer Joseph Schimmer
aus Hônheim stûrzte durch einen Fehltritt
so heftig, daB er sich am linken FuB erheb-
lich verletzte. In der Môbelfabrik A. GlauG
kam der Maschinist Ernest Muller, aus Sulz-
bach, mit der linken Hand in das Getriebe
einer Fleiscnmaschine. Der Mittelfinger
wurde ihm abgeschnitten. Weiter erlitt er
so erhebliche Verstümmelungen, daB er im
Spital in StraBburg Auînahme finden muBte.
ni. ISSENHEIM, 6. Mârz.
— Geistliche Exerzitien für
Jungfrauen vom 24. bis 28. Mârz.
«Maria hat den besten Teil envahit," —
disses Heilandswort hat schon vicie Hnn-
derte und Tausende von auserwâhlten Mâd-
chenseelen der Welt entrückt und in die
stille Umfriednng des beschaulichen Kloster-
lebens gefuhrL — «Maria hat den besten Teil
erwâhlt" — das haben aber auch schon Hun-
derttausende christlicher Jungfrauen erfah-
ren, die zwar nicht den Rnf zum Kfcster in
sich tühlen, denen es aber doch ein amfrich-
tiges Bcfiifni ht, beffige Stonden des in-
mgen 7n8smmrnrfini mit dem gôttfichen
Hefland zu verieben, and die solche Stonden
schon veriebt haben in den geistlichen Exer
zitien. CbristLcbe Jangfrauen! Wieder eimnal
winkt each dns henarisch Backemde ewige
Lirhtfein der Poaterinrche von Issrnheim
and lndet each ein za den dir^abrigea Oster-
exereitaca, Dieselben finden statt voa Sams
tag afcrad, dea 24. Mârz bis Mittwoch mor-
gen, dea 28. Mârz. oad zwar : 1. ia deat-
scher Spmhe far chrfatiiche Jimgfrmvn
aller Stiade in der KSostersdmie (Ecole Pxé-
paratoir^. Exeaalieapater: P. Paul Woifets-
peiger, P—iazsnl der Fraazâskaner in Metz).
AnnseUangea sied zn richtee aa (fie Vorste-
heria der Scfinle: So— Maignerite; 2. ia
fraaiftsiichcrjSpade fir dfe Aüacien-
Lattenaaer. Re-
Unsere Freunde
kônnen berefls houle frfam Intiliirn
ihre Zeüuna, der Jlntettinder, mil
grôgerem Pnplerumfnng ah bis-
her erscheini
In der Tat macU unser Veriag eine
Ànshengung, den Www* nach sSarkerem
Umfang der Zeitang, der ans defti Leser-
kreh kam. zu rifüfen
Binnen kurzer Fris! (am 1. ApriD wird
«ne weilere Hmilrfimg trrfeiiîirhri Art
auch ein friiheres Erscheinen der
Zeihug sirhmtrlen. Trotz der Schwierig-
keden, dungea so zahlrcicher. abqelegcncr Ge-
meinden ™ suchen sind, wird dann der
•UnleilaBder** taglich (auch Moelags) ara
Erachefeuagstag rail der Frifipoal in afien
Geraeinden unseres Verbreihmgsgebiets
einbeffen.
War bitten unsere Freunde, in ihrer
Werbeasbeil für den Ouartatswech-
s e I iiberall jeizl schon hieranf hinzuweisen.
Wir Mien femer, dag unsere Freunde und
Leser uns in der weiieren Verbreitung
unserer Zeihmg nachhaHig uolerslül-
zen mogen, wie auch wir ailes daran
setzen, dem Uidertand eine bodenslandige
Zeihmg zu geben, welche ale Vorteüe
einer grogen Zeihmg bielef, dabei aber In
ersler Unie dem wirtschaHKchen, sozialen
und polithcben Leben unseres Landes
dienen soO. (u.)
MUNDOLSHEIM. — Per Sohn de : Fa-
milie Homecker wollte sein Motorrad mit
Benzin füllen. Dabei geriet er mit einer
brennenden Xarbidlamps Zu nahe an die
Benzânkanne, so dafi eine Explosion erfolgte
und das Motonad zudem bald lichterloK
brannte. Die Familie Homecker koente das
Feuer lôschen, bevor die Pompiers eingriffen.
GERTWE1LER. — Diebe machten sich pi
der Kirche auf eigene Art zu schaffen. Sfe
schraubten einen Opferstock mitsamt dem
Inhalt los und nab ve t ihl mit.
Société Chorale 1857, Hague vau.
Heute abend. 8.30 Uhr, im Pajâhotel Probe iür beide
Sektionen. Da die Bearbeifung des Programma für dis
Frühiahrs*onzert in vollem Gange ist, weiden dÎ6
Damen und Herren gebeten, sich môdiahst vollzàhlig
zu dieser Probe einfinden zu wollen. Der Ycrstand
Conscritsversammlung.
Die Conscrits von Hagenau versammeîn sich am
m or g i gen Donnerstag, afcends 8 Uhr, in dèr
Wirtschaft ..Zur Allée". Es ist dringend crwünscht,
daû sâmtliche Klassenkollegen anwesend sind. (u, JL)
mm Spart.
F. C. Nied^rrchaHelsheim —
A. S. BernardswiBer 4 :1
In emem sanz komfortablen Autocar des H. Vu i née
(Obernai) trafen letzten Sonntag zum fâlligen Cham-
pionnatsspiel die sehr sympathischen Sportler von der
Odilienfcerggegend — dem idyllisch gelegenen Born-
hardsweiler — in Niedersch fi ffolsheim ein. Imponierend
war das nmslergültige Auftreten und das anstàndigs
Benehmen dieser disziplinierten Sportler sowohl vor,
wie auch wâhrend und noch mehr nach dem Sniele.
Ich entsinne mioh nicht, in den letzten Jahren eine
FuBballmannschaJt gesehen -go. haben. die derartige
cute und noble Eigenschaften miteinander vereint
hatte und sie derart zu wahren wufite. wie dies bei
den „Bettschwillemer“ der Fall war. Der Wert dieser
AeuBerung erhôht sich noch durch die Tatsache, daB
Bernardswiller, trotzdem es bis 11 Minuten vor SchluB
mit nur 2:1 verloren hatte (also ein 2:2 im Bereiche der
Môglichkeit lag). wohl hart. jedoch zu keinem Moment
unfair wurde. Yeidient da unser Verbandsbeniarnin
für dieses Jeuchtende Beâspiel" kem ôffenlliches Lob?
Niederschâffolsheim führie sich selbstverstândlich ganz
in den Rahmen dieser Aufmarfuxng ein, so daB es dem
Schiedsrichter, H. Eyermann Bd. (Hagenau) ein leich-
I tes war, das Spiel einwandfrei zu Ieiten.
Punit 3 Uhr beginnt der AnstoB durch N. Beider-
seits werden rasche YorstôBe durch die Flügel i»|»
tmeen. Nach einer Viertelstande führt N. nul 1* Es
folgt dann eine Sérié Corna 1 , die nichts einbrinsen.
Weitéré Chancen werden beiderseits ausgelassen. la
da 29. Minute kommt N zum 2:0. Nué vor der Mb-
ait kanu Bl durch schônen SdniedwS auf 2:1 a6f-
holen. Nach Wiederbeghin «tzt zoerst em LaHloljria
da Gâste em. Niedetahâffafahehu hat jedoch' dfa 6e-
Ur begriSen und oe—isiert ô* m da Wée sût
Die Ueberlegenheit trïtt immez stîrker hérru*, aber
Banhardswiller hat einen auseezeichneten juregèn
Keeper. da ailes MIL Endlich, 11 Mheaten vor SchfaB,
ist da WidersUmd da Gâste gebrodhee, ued W. er-
héht nuehei—der auf 3:1 und 4:1. KcfceuwrMltnis
14:3 fa H.
Jzur Stdfe in da besouduj da Keeper bervânaSfc. Die
■Büfirihe da schwïch^eMannschaFtsteil. Im Sturm
FdJer. faftufa weuiga sut wie sonsL KttdffiS
Aszlje
ËmL c. w™™
derf. Wirtschaft R ohé, Nutzholz und Brennholz.
k -®!^" ta8 Y den \r 8 * 30 vom.. in Sur-
■ ® r 8, I ereinshaus, Nutz- und Brennholz
■ aeenan. **
Vsithiaeh.
*.» M4r îv vomi 9.16 Uhr. in W i n-
8en. Wirtecbaft Bhrstem, Nutz- und Brennholz.
m nom. Mi Uhr. ia Dniu.
.Sua eoldenen Ankez* Hit*. und
e._te.M- «ta, nm. • Ul*. in Cher-
■*•••« ■•A Alfred Miller, Bnnhih — \ THuecu.
Ihainiii, dea IL Un, naeàaa. 1.* Uhi. fa Se.
• eaheia, Snfafafa. *" (uTjl”
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HAGENAU, 7. Marz 1934.
VorfrûhUng.
Es geht ein knospend Ahncn
Durch Feld, Natur und Wald,
Der Lenz zieht seine IhW.»
Und zekt sein Kommen bald.
Schneeglôckchen làutet leise
Die nahe Festzeit ein.
Der Lenz ist auf der Reise,
Das soll die Botschaft sein !
Der Amsel süBes Singen
Tônt lockend schon im Cher,
Mârzveilchen hebt beim Klingen
Cas Kôpfchen scheu empor.
Die Sonne weekt so linde.
Die Blumenkinder auf,
DaB froh der Lenz sie finie,
Schon prangend ail*, zuHauf.
Im Menschen wirkt ein Hoîfer.
Das Hère wird voll und weit !
Die junge Welt liegt offen
In Frühlingsseligkeit.
(u.) ClaireUtilié.
Lotterie der Tarnsektion SL Gcorves.
B'erichtigung.
Die Nummer 620 war doppelt aufgeführi;
sie hat natürlich nur ein Mal gewonnen. Die"
Nummer 1 239 war in der gestrigen Aufstel-
lung vergessen. Statt 512 soll es heiBen 5121,
statt 7890 soll es heiBen 7980.
Die Gewinne kônnen noch bis heute abend
im Vereinshaus „Zur Ttaube" (I.andweg) ab-
geholt werden und zwar von 12,30 bis 2 Uhr
und von 5 30 bis 7 Uhr. Von Donnerstag an
werden die Gewinngcgenstând? im Pfarrhaus
verabfdgt. (u.. jl)
DIE HOSEN
welche fa— — SAINT-REMY, 30, Ras du
hf â—unt*’ mUm 'sw^RsMInî betiMteRt mm*
hest wnsfafal
Sie fiadea jetzt pmma Ha— zn « Fit, 23 Fit,
43 Fis- 58 Fis.
— Brand anf dem Schieqplatz. western
vormittag, kurz nach 11 Uhr, brach auf dem
Gelânde des Hagenauer SchieBplatzes Feuer
ans. Dasselbe ist vermutlich dadurch ent-
standen, daB Streusammler ihr mitgebrachtes
Bier wârmen wollten und zu diesem Behuf
ein Feuer entfachten. Die Sturmglocke der
SL Georgskirche alarmierte die Pompiers,
die alsbald mit zwei Motorspritzen und Ca
mion am Brandherd erschiecen. Auch einige
Soldaten waren bei den Lôscharbeiten be-
hilflich. Ee gelang nach verhâitnismâBig kur
zer Zeit, das Feuer zu lôschen und damit
Wald (Gc&lir, die infoige der Windrichtung
Wald (Gefah.*, die infoige der Windrichtang
tatsâchlich bestand), zn beseitigeo. Ver-
brannt ist ziemlich vie! Stren, und auch
wenige kleinere Baume wurden zerstôrt. Die
Lôschmannschaft schwebte wâhrend ihrer
Aktion msofem in Gefahr, als hrkaiwitlich
auf dem Brandgdâade. das militârisches
Uebongsgelânde isL zahlreiche Handgrana-
ten herundiegen. TatsâchBch explodierte
auch eine solche, und es wâre dabei beinabe
cm Pompier verietzt worden. — Des, durch
ifiesen Brand entstandene Sachschaden ist
■Mit grofi. M
— Bftkahamt Sonntag, den 18. Mârz,
«m 330 Uhr, Cadet m der evangefacben
Kirche ein gentfiefies Kamnt statt. an Gen-
wirkung von MBe Alice Schaaf. AM, Mie
Gertrude Hanses, Viofine, end EL Paul
Blwmenroeder, OrgeL aDe dm Pren*
trader des Straflborger Kuarai e sfewami Es
g 1 ""^ WW— N_1
rnacSf nnwif
il. & Bach. G. Binet. Max Roger. IXe Ean-
trittskarten ami tihfici ht dea Bodfasd-
■n — ■oapeaaavonscAea rulaga.
Bas-Rhin der Fédération
. ,*n Feeettoonsires überseodet. uns fol-
geede Résolution:
Dfa Delegierten der der Fédération Générale
des Fooeùoaaams. angeMdoseenea Syndlkate.
Seltition des Bae-Rhm, versammelt am 28. Fehruar
u» Strafiburg, nehmen Kcnntnis von der Abetim-
mung des Parlement» in bezug auf die Kûrzung
rff Amglmehezulage von 16 Prozent und er-
jkliren in Aabetracht der dadorch verursachten
die Beamten in ElsaB und Lo»hrhigen
dieee Kurzuug nicht nnnehmen ohne beftig zn
protestieren. Sie sind durch dicte Kûrzung vie!
senwerer betroffen ait ihre Kollegen der andern
Departements. Sie stellen test, dafi das Verspre-
chea. das den Beamten In ElsaB und Lothrinéen
fsmacht wurde, ihnen nie eine finanziell schlech-
tere Situation zn geben als diejeaige der deut-
**en Beamlen, verietzt worden ist (Antté vom
6. 5. 1919). Jedermann weifi, dafi der franz8sfache
Beamte emer der schlechtest bezahlten Beamlen
ist.
Sie machen die Regierung verantwortbeh für
die Folgen dieser Kürzûmg, da die bereits er
litt enen Gehaltsvermir dernngen dadurch uoeh er-
hôht werden.
Sie lenken die Aufmerksanckeit des P -iblikums
und des Handels auf die Ausv/irkungen dieser
Kûrzung, da die Kaufkraft einer Bürgerkategorie
vermindert und dadurch der schlechte Geschâfts-
gang noch verschlimmert werden dürfte
Sie vertrauen in ihre Mitglieder, on die Ver-
teidigungsaktion zu organisieren.
— Caisse locale de malades, Haguenau.
Woche vom 25. Februar bis 3. Mârz 1934.
Krankengeld an 153 Mitglieder: 16 996.05 Fr.,
Haosgeld an 6 MitgUeder: 200.10 Fr., Wo-
chengeld an 21 Mitglieder: 1 689,70 Fr., Ster-
begeld für 1 Mitglied: 560 Fr., zusammen :
19 445,85 Fr. — Mitgliederstand am 3. Mârz:
1934 : 4 997.
— Wetterbericht für Mittwoch, 7. Mârz.
Am vorhergehenden Tage: Luftdruck am 12 Uhr
2 nrm über normal, im Fallen. Temperatur: Hôch-
ste plus 8,5, tieîste minus 3,5 Grad Celsius. —
Voraussichtliche Witterung: Hoher Luftdruck
über dem Westen und Südwesten Euro pas; des-
gleichen auch über dem Osten Europas. Ein
Graben tiefen Luftdruckes zieht sich von Norden
quer über Europa bis zum Mittelmeer. .Zurzeit
zieht wieder ein kràftiger Tieldmckwirbel in süd-
ôstlicher Richtung über unser Gebiet. Meist be-
deckt oder sehr wo!kig w Regen und Regenschauer.
Bei sûdwestlicbem Win de ziemlich mild, spâter
bei nordwestlichem Winde kâlter.
ItlilrtMtWB [flilMBlM
. HOUTMAMN 0]
.Ville de Strasbonrg', HAGUEMAIf.
x DAUENDORF, 6. Mârz.
Brandstiftung? In der Nacht vom
Samstag auf den Sonntag gegen halb elf Uhr
entstand in einer Scheune und einer Stal-
lung, in welchen die HH. Léon Lutz und Al
phonse Gerling ihre Futtervorrâte unterge-
bracht hatten, ein Brand. Die beiden Ge-
bâude brannten vollstândig nieder. Eine
Mâhmaschine und sons tiges landw. Gérât fiel
den Flammen zum Opfer. Dank der tatkrâfti-
gen Bemühungen der Feuerwehr blieben die
Wohnhâuser verschont. Man glaubt, daB der
Brand auf Brandstiftung zurûckzuführen ist.
ul. ENGWEILER. 6. Febr.
— Bei den Gemeinderats-Er-
satzwahlen vom 4. Mârz wurden an die
Stelle der beiden verstorbenen Ratsmitglie-
der Riehl Georges und Jung Michel und des
ausgeschiedenen Mitgliedes Schuhler J. ge-
wâhlt: Frôhlich Michel (79 Stimmen), Don-
nenwirth Jean (71 Stimmen) und Pfennig G.
(55 Stimmen) auf die 103 abgegebenen Stim
men. In einer demnâchstigen Gemeinderats-
sitzung wird zur Wahl eines Adjoints an
Stelle des obengenaonten verstorbenen Herrn
Riehl Georges geschritten werden.
x ROHRWEHÆR, 6. Marz.
Motorunfait Der Vorarbeiter Ch.
Burger fuhr mit semem Motorrad von Dru-
senheim nach Hanse. Unterwegs stieB er
gegea einen R»w» Seine Frau und er flo-
gen auf die StraBe und verletztei sich ziem
lich schwer. Burger selbst klagt insbesondere
w. BEINHEIM. 6. Febr.
Petri-Heil! Herr Hoerr von hier ge
lang es in einem Altwasser des Rhemes zwei
Hechte im Gewichte von 25 Pfand zu fan-
gen. — Ein Adjudant fing einen prâchtigen
Rheinsahnen von 1,10 m Lange, der seine
13 Pfand wog. (w.)
w. NIEDER LAUTERBACH, 7. Mire.
Jagderfelg. T vizir Woche wurde dem
Jafdpdchter H. Schnridcr gemeldet, daB im
Schnee die Spnren emee Wildechwviar j fasâge-
stellt worden smdL Mit emifen Jvjdgirtre war
UlSiL'Gewieht — ctaa Utldn cekgen.
w. WEESENBURG. Su Mârz.
Wege* Diefcstnfcl marie geste™
vormitfga der etwa 28 Jbfaw alte Anton
rnfemi wxrb wêkx ftiMTifi. uor bcuei*
fende war am Vorabead mit cm Hem H.
ans SdUAd in einer hiemgea Wirtschaft
geoeseem. Fnhrmnan eatwendete Herrn R,
der etwas fier dea DM giliMie bette,
dû Portefeuille und stock te es ikss eschker
wieder zu, narhdeni er arcifcuadsrt Fr, dar-
aus entnommen hatte. Spâter merkte Herr
H. den DiebetaM und erstattete Anzeige.
Fuhrmann ist gestândig.
INGWEILER, 6. Marz.
Ein ungetreuer Vorarbeiter.
Der Vorarbeiter Heubach batte eine Summe
von 1750 Fr. erhalten, mit der er die Lôhne
der Arbeiter begleichen sollte. Er machte
sich jedoch mit dem Gelde ans dem Staube
und nahm auch noch versdnedene Gegen-
slande sowie die Arbeitskarte eines Ar-
beiters mit.
STRASSBURG. 5. Mârz.
Eisenbahnmarder. Der 36jâhrige
Victor Hohmann, Fisenbahner, war von
einem Aufsichtsbea mien der A.-L.-Bahnen
dabei ertappt worden, als er gerade Pakete
aus einem Gûterwagen etehîen wollte. Einen
anderen Gûterwagen hatte er bereits geôff-
net und demselben zwei StofFballen entnom
men. Das Gericht verurteilte den unge-
treuen Beamten zu 3 Monaten Gefângnis.
Wieder einer Der vierund-
wanzigjâhrige Bureaudiener Eberhardt,
wohnhaft im Stockfeld, sprang von einem
fahrenden StraBenbahnwagen ab. Er be-
zahlte seinen Wagemut mit einem Bruch der
rechten Hand und einigen ùmeren Verlet-
zungen.
VerkehrsunfaîL Der Installations-
arbeiter Rob. Kohler wi :h zwiseben Gambs-
heim und Kilstett mit seine m Motorrad
einem Auto ans, grifi jedoch zn kurz und
blieb am Kotflüge! des Wagens hângen. Pas-
santen hoben ihn blutüberstrôml auf und
verbrachten ihn in ârztliche Behandiung.
Auf der StraBe auf gefunden
wurde gegen 3 Uhr morgens der 28 Jahre
alte Tagner Ch. Rémond. Er hatte sich per
Fahrrad auf die Heimfahrt begeben, stûrzte
jedoch und brach sich dabei ein Bein. So
imufite er hilflos warten, bis ihn eine Schatz-
mannspatrouille auffand nd abtransportierte.
Einbruchsdiebstâhle. — Dem
Kaufmann E. Braudel wurde eine Summe
von 550 Fr. aus seiner Wohnung geraubt. —
Ein Unbekannter schlich sich in die Man
sarde des Dienstmâdchens M. Biaise und
stahl ihm 120 Fr. — Fin Liebhaber antiker
Môbel brach in die Wohnung des Frâuleins
Vandendistel ein und stahl einen Lehnstuhl
imd ein Tabouret. — Am Geschâft der
Frau KoeBler wurde ein Schacfenster zer-
trümmert. Der Dieb stahl eine Menge Rauch-
waren.
■* r. Verseh.wundene Brieftasche.
HeiîT H. Wolff beklagt den Verlust einer
Brieftasche. Dieseîbe enthielt 1150 Fr. Er
WeiB nicht, wie sie ihm abhanden gekonunen
ist. —
H o h e s A M e r. Heute feiert M. Jacques
Schiler, Schuhmachermeister von hier, in
kôrperlicher und geistiger Frische seinen 85.
Geburtstag. Sch. erblickte am 4. Mârz 1849
in Wôrth a. d. Sauer das Licht der Welt.
Vor 10 Jahren lieB er sich hier nieder und
betrieb bis vor kurzer Zeit sein Handwerk.
SCHILTIGHEIM, 5. Febr.
Arbeitsunf aile In einem hiesigen
Betrieb kam die Arbeiterin Mathilde Wach
mit der linken Hand in die Messe r einer Pa-
pierschneidemaschine und erlitt starke Ver-
ïetzungen. — Der Mâlzer Joseph Schimmer
aus Hônheim stûrzte durch einen Fehltritt
so heftig, daB er sich am linken FuB erheb-
lich verletzte. In der Môbelfabrik A. GlauG
kam der Maschinist Ernest Muller, aus Sulz-
bach, mit der linken Hand in das Getriebe
einer Fleiscnmaschine. Der Mittelfinger
wurde ihm abgeschnitten. Weiter erlitt er
so erhebliche Verstümmelungen, daB er im
Spital in StraBburg Auînahme finden muBte.
ni. ISSENHEIM, 6. Mârz.
— Geistliche Exerzitien für
Jungfrauen vom 24. bis 28. Mârz.
«Maria hat den besten Teil envahit," —
disses Heilandswort hat schon vicie Hnn-
derte und Tausende von auserwâhlten Mâd-
chenseelen der Welt entrückt und in die
stille Umfriednng des beschaulichen Kloster-
lebens gefuhrL — «Maria hat den besten Teil
erwâhlt" — das haben aber auch schon Hun-
derttausende christlicher Jungfrauen erfah-
ren, die zwar nicht den Rnf zum Kfcster in
sich tühlen, denen es aber doch ein amfrich-
tiges Bcfiifni ht, beffige Stonden des in-
mgen 7n8smmrnrfini mit dem gôttfichen
Hefland zu verieben, and die solche Stonden
schon veriebt haben in den geistlichen Exer
zitien. CbristLcbe Jangfrauen! Wieder eimnal
winkt each dns henarisch Backemde ewige
Lirhtfein der Poaterinrche von Issrnheim
and lndet each ein za den dir^abrigea Oster-
exereitaca, Dieselben finden statt voa Sams
tag afcrad, dea 24. Mârz bis Mittwoch mor-
gen, dea 28. Mârz. oad zwar : 1. ia deat-
scher Spmhe far chrfatiiche Jimgfrmvn
aller Stiade in der KSostersdmie (Ecole Pxé-
paratoir^. Exeaalieapater: P. Paul Woifets-
peiger, P—iazsnl der Fraazâskaner in Metz).
AnnseUangea sied zn richtee aa (fie Vorste-
heria der Scfinle: So— Maignerite; 2. ia
fraaiftsiichcrjSpade fir dfe Aüacien-
Lattenaaer. Re-
Unsere Freunde
kônnen berefls houle frfam Intiliirn
ihre Zeüuna, der Jlntettinder, mil
grôgerem Pnplerumfnng ah bis-
her erscheini
In der Tat macU unser Veriag eine
Ànshengung, den Www* nach sSarkerem
Umfang der Zeitang, der ans defti Leser-
kreh kam. zu rifüfen
Binnen kurzer Fris! (am 1. ApriD wird
«ne weilere Hmilrfimg trrfeiiîirhri Art
auch ein friiheres Erscheinen der
Zeihug sirhmtrlen. Trotz der Schwierig-
keden,
meinden ™ suchen sind, wird dann der
•UnleilaBder** taglich (auch Moelags) ara
Erachefeuagstag rail der Frifipoal in afien
Geraeinden unseres Verbreihmgsgebiets
einbeffen.
War bitten unsere Freunde, in ihrer
Werbeasbeil für den Ouartatswech-
s e I iiberall jeizl schon hieranf hinzuweisen.
Wir Mien femer, dag unsere Freunde und
Leser uns in der weiieren Verbreitung
unserer Zeihmg nachhaHig uolerslül-
zen mogen, wie auch wir ailes daran
setzen, dem Uidertand eine bodenslandige
Zeihmg zu geben, welche ale Vorteüe
einer grogen Zeihmg bielef, dabei aber In
ersler Unie dem wirtschaHKchen, sozialen
und polithcben Leben unseres Landes
dienen soO. (u.)
MUNDOLSHEIM. — Per Sohn de : Fa-
milie Homecker wollte sein Motorrad mit
Benzin füllen. Dabei geriet er mit einer
brennenden Xarbidlamps Zu nahe an die
Benzânkanne, so dafi eine Explosion erfolgte
und das Motonad zudem bald lichterloK
brannte. Die Familie Homecker koente das
Feuer lôschen, bevor die Pompiers eingriffen.
GERTWE1LER. — Diebe machten sich pi
der Kirche auf eigene Art zu schaffen. Sfe
schraubten einen Opferstock mitsamt dem
Inhalt los und nab ve t ihl mit.
Société Chorale 1857, Hague vau.
Heute abend. 8.30 Uhr, im Pajâhotel Probe iür beide
Sektionen. Da die Bearbeifung des Programma für dis
Frühiahrs*onzert in vollem Gange ist, weiden dÎ6
Damen und Herren gebeten, sich môdiahst vollzàhlig
zu dieser Probe einfinden zu wollen. Der Ycrstand
Conscritsversammlung.
Die Conscrits von Hagenau versammeîn sich am
m or g i gen Donnerstag, afcends 8 Uhr, in dèr
Wirtschaft ..Zur Allée". Es ist dringend crwünscht,
daû sâmtliche Klassenkollegen anwesend sind. (u, JL)
mm Spart.
F. C. Nied^rrchaHelsheim —
A. S. BernardswiBer 4 :1
In emem sanz komfortablen Autocar des H. Vu i née
(Obernai) trafen letzten Sonntag zum fâlligen Cham-
pionnatsspiel die sehr sympathischen Sportler von der
Odilienfcerggegend — dem idyllisch gelegenen Born-
hardsweiler — in Niedersch fi ffolsheim ein. Imponierend
war das nmslergültige Auftreten und das anstàndigs
Benehmen dieser disziplinierten Sportler sowohl vor,
wie auch wâhrend und noch mehr nach dem Sniele.
Ich entsinne mioh nicht, in den letzten Jahren eine
FuBballmannschaJt gesehen -go. haben. die derartige
cute und noble Eigenschaften miteinander vereint
hatte und sie derart zu wahren wufite. wie dies bei
den „Bettschwillemer“ der Fall war. Der Wert dieser
AeuBerung erhôht sich noch durch die Tatsache, daB
Bernardswiller, trotzdem es bis 11 Minuten vor SchluB
mit nur 2:1 verloren hatte (also ein 2:2 im Bereiche der
Môglichkeit lag). wohl hart. jedoch zu keinem Moment
unfair wurde. Yeidient da unser Verbandsbeniarnin
für dieses Jeuchtende Beâspiel" kem ôffenlliches Lob?
Niederschâffolsheim führie sich selbstverstândlich ganz
in den Rahmen dieser Aufmarfuxng ein, so daB es dem
Schiedsrichter, H. Eyermann Bd. (Hagenau) ein leich-
I tes war, das Spiel einwandfrei zu Ieiten.
Punit 3 Uhr beginnt der AnstoB durch N. Beider-
seits werden rasche YorstôBe durch die Flügel i»|»
tmeen. Nach einer Viertelstande führt N. nul 1* Es
folgt dann eine Sérié Corna 1 , die nichts einbrinsen.
Weitéré Chancen werden beiderseits ausgelassen. la
da 29. Minute kommt N zum 2:0. Nué vor der Mb-
ait kanu Bl durch schônen SdniedwS auf 2:1 a6f-
holen. Nach Wiederbeghin «tzt zoerst em LaHloljria
da Gâste em. Niedetahâffafahehu hat jedoch' dfa 6e-
Ur begriSen und oe—isiert ô* m da Wée sût
Die Ueberlegenheit trïtt immez stîrker hérru*, aber
Banhardswiller hat einen auseezeichneten juregèn
Keeper. da ailes MIL Endlich, 11 Mheaten vor SchfaB,
ist da WidersUmd da Gâste gebrodhee, ued W. er-
héht nuehei—der auf 3:1 und 4:1. KcfceuwrMltnis
14:3 fa H.
Jzur Stdfe in da besouduj da Keeper bervânaSfc. Die
■Büfirihe da schwïch^eMannschaFtsteil. Im Sturm
FdJer. faftufa weuiga sut wie sonsL KttdffiS
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