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68 F. Nies u. A. Winkélmann.
mén. Indëm wir 'fur die spècaÉsehe W'ârme des Kupfers
den ctfnstantèn Werth 0,094 und für die specifische Wârme
des Cadmiums den Werth 0,057 einftihrten, fanden wir fur
die Schmelztemperatur aus zwei Versuchen die Werthe 326°
und 307°. Aùf die Diffërenz dieser Zahlen kommen wir so-
gleich zutûck ;ùnd bemerken zunâchst, dass die specifische
Wârmë des festën Cadmiums deshalb in die Rechnung ein-
ging, weil sich um die Kupferkugel beim Herausheben aus
dem Bàde immer etwas testes Cadmium (2 bis 3 g, wie
diirch ëine folgehde Wâgung genau bestimmt werden konntè,)
herumlëgte. Der Ùebérgang des Cadmiums aus dem festen
in den flüssigen Zûstand ist ein anderer, als gewôhnlich,
Dais Cadmium wird zuerst breiartig, sodass ein Glasstab,
welchen man in die Masse hineinsteckt, darin aufrecht
festgëhaltën wir'd. Bei wëîtërëm Erwârmen wird der Brei
dûnnSiïssiger, 'sodass [sicn :schliesslich die flüssige Masse
nicht von 'ëjnëm %ûrderëh 'geschrËOlzetien Metall unterscheidet.
Bei dem èrsten Versuche, welcher zur Bestininiung der
Schmelztemperatur dienen sollte, war das Cadmium ûber
die Schmelztemperatur hinaus erwârmt, wâhrend bei dem
zweiten Versuche dàsselbë geradë 'dën flùssigen Zustand
angehommen batte. Jedenfalls ist dur ch die Versuche con-
statirt, dass die Schmelztemperatur des Cadmiums nicht weit
über 300° C. liegt und etwa bei 310 bis 320° angegeben
werden kann. Der Zustand, den das -Cadmium in der Nahe
der Schmelztemperatur zeigt, erinnert am meisten an die
analoge Erscheinung beim E.ose'schen Metallgemisch, welche
von Kopp besonders erWâhnt wird, und welche auch von
uns beobachtet wurde. Wir kamen daher auf den Ge-
danken, dass das von uns benutzte Cadmium nicht rein sei,
und dass diese (Jnreinheit den dickflüssigen Zustand bedinge.
Diese Vermuthung wurde indess durch eine chemische Ana-
lyse, welche Hérr Dr. Kreuzhage auszuführen die Güte
hatte, nicht bestatigt, vielmehr die Reinheit des Metalls con-.
statirt.
Ferner haben wir auch das specifische Gewicht des Cad-
miums untersucht und für dasselbe 8,539 bei der Temperatur
11,6° erhalten bezogen, auf Wasser von gleicher Temperatur
mén. Indëm wir 'fur die spècaÉsehe W'ârme des Kupfers
den ctfnstantèn Werth 0,094 und für die specifische Wârme
des Cadmiums den Werth 0,057 einftihrten, fanden wir fur
die Schmelztemperatur aus zwei Versuchen die Werthe 326°
und 307°. Aùf die Diffërenz dieser Zahlen kommen wir so-
gleich zutûck ;ùnd bemerken zunâchst, dass die specifische
Wârmë des festën Cadmiums deshalb in die Rechnung ein-
ging, weil sich um die Kupferkugel beim Herausheben aus
dem Bàde immer etwas testes Cadmium (2 bis 3 g, wie
diirch ëine folgehde Wâgung genau bestimmt werden konntè,)
herumlëgte. Der Ùebérgang des Cadmiums aus dem festen
in den flüssigen Zûstand ist ein anderer, als gewôhnlich,
Dais Cadmium wird zuerst breiartig, sodass ein Glasstab,
welchen man in die Masse hineinsteckt, darin aufrecht
festgëhaltën wir'd. Bei wëîtërëm Erwârmen wird der Brei
dûnnSiïssiger, 'sodass [sicn :schliesslich die flüssige Masse
nicht von 'ëjnëm %ûrderëh 'geschrËOlzetien Metall unterscheidet.
Bei dem èrsten Versuche, welcher zur Bestininiung der
Schmelztemperatur dienen sollte, war das Cadmium ûber
die Schmelztemperatur hinaus erwârmt, wâhrend bei dem
zweiten Versuche dàsselbë geradë 'dën flùssigen Zustand
angehommen batte. Jedenfalls ist dur ch die Versuche con-
statirt, dass die Schmelztemperatur des Cadmiums nicht weit
über 300° C. liegt und etwa bei 310 bis 320° angegeben
werden kann. Der Zustand, den das -Cadmium in der Nahe
der Schmelztemperatur zeigt, erinnert am meisten an die
analoge Erscheinung beim E.ose'schen Metallgemisch, welche
von Kopp besonders erWâhnt wird, und welche auch von
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und dass diese (Jnreinheit den dickflüssigen Zustand bedinge.
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hatte, nicht bestatigt, vielmehr die Reinheit des Metalls con-.
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