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- Erstes Heft.
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Geschlossen am 15. December 1879.
- Zweites Heft.
- .......... Page(s) .......... 161
- .......... Page(s) .......... 239
- IV.
J. Fröhlich. Bemerkungen zu den electrodynamischen Grundgesetzen von Clausius, Riemann und Weber.......... Page(s) .......... 261 - .......... Page(s) .......... 287
- .......... Page(s) .......... 302
- .......... Page(s) .......... 329
- .......... Page(s) .......... 334
Geschlossen am 15. Februar 1880.
- Drittes Heft.
- .......... Page(s) .......... 337
- .......... Page(s) .......... 394
- .......... Page(s) .......... 418
- .......... Page(s) .......... 452
- .......... Page(s) .......... 483
- .......... Page(s) .......... 492
- .......... Page(s) .......... 502
- .......... Page(s) .......... 512
Geschlossen am 15. März 1880.
- Viertes Heft.
- .......... Page(s) .......... 513
- .......... Page(s) .......... 552
- .......... Page(s) .......... 591
- .......... Page(s) .......... 613
- .......... Page(s) .......... 641
- .......... Page(s) .......... 665
- .......... Page(s) .......... 672
- .......... Page(s) .......... 676
- .......... Page(s) .......... 680
- .......... Page(s) .......... 680
Geschlossen am 1. April 1880.
622
J. H. ZoK~.
Dieselbe Erscheinung ware seibstverstandiich durch
Verkleinerung der Oeffnung bei b hervorgerufen worden.
Es ist mithin gezeigt worden, dass die Hohe ge,
welche die Losung in i beim Anfange des Versuchs ein-
.nimmt, und von welcher die Quantitât des diffundirten
Salzes abhângig ist, nicht nur von der Concentration der
Salzlësung, sondern auch von der Stromungsgeschwindig-
keit des Wassers und dem Widerstand bei & abhangig ist.
Nur wenn diese Variabeln zwisehen ziemlich engen Gren-
zen gehalten werden, ist es moglich, mittelst dieser Me-
thode brauchbare Resultate zu erhalten. Vorausgesetzt,
dass diese Factoren im richtigen Verbâituiss bleiben, ist
es keineswegs schwierig, constante und vergleichbare'Wertbe
zu erhalten, selbst in dem Falle, dass verschiedene Rôhren
benutzt werden, wie dies unten ausführlicher gezeigt wer-
den wird.
Seibstverstandiich ist horizontale und vor Erschütte-
rung geschützte Aufstellung des Apparates unerlâssiicbe
Bedingung zur Erreichung brauchbarer Resultate.
.Ueber den Einfluss der Temperatur sind noch 'einige
Bemerkungen anzuknüpfen; dieselbe war wâhrend der Aus-
führung der oben beschriebenen Versuche ziemlich con-
stant 14°-16° C. Ich habe einige specielle Versuche zur
Ermittelung ihres Einflusses angestellt, dieselben sind aber
in nicht gerade befriedigender Weise ausgefallen, und
zwar, weil es fast unmoglich war, hohere und niedrigere
Temperaturen lange genug constant zu erhalten. Ich be-
diente mich bei dieser Untersuchung einer normalen NaCl-
Losung, wâhrend der ganze Apparat erst in einer durch
Eis gekühlten Kiste aufgestellt wurde, nachher aber der-
selbe Raum durch eine darin brennende Bunsen'sche
Lampe erwarmt wurde. Die hierbei gewonnenen Zahlen
sind einschliesslich der mit der gleichen Losung bei ge-
wohniicher Temperatur erhaltenen, folgende:
Gebraucht pro Stunde bei 10" C. 0,87 ccm AgNO,
1 KO 1 ~)~" m )!
!) !) )) ~S C. ~)S5
J. H. ZoK~.
Dieselbe Erscheinung ware seibstverstandiich durch
Verkleinerung der Oeffnung bei b hervorgerufen worden.
Es ist mithin gezeigt worden, dass die Hohe ge,
welche die Losung in i beim Anfange des Versuchs ein-
.nimmt, und von welcher die Quantitât des diffundirten
Salzes abhângig ist, nicht nur von der Concentration der
Salzlësung, sondern auch von der Stromungsgeschwindig-
keit des Wassers und dem Widerstand bei & abhangig ist.
Nur wenn diese Variabeln zwisehen ziemlich engen Gren-
zen gehalten werden, ist es moglich, mittelst dieser Me-
thode brauchbare Resultate zu erhalten. Vorausgesetzt,
dass diese Factoren im richtigen Verbâituiss bleiben, ist
es keineswegs schwierig, constante und vergleichbare'Wertbe
zu erhalten, selbst in dem Falle, dass verschiedene Rôhren
benutzt werden, wie dies unten ausführlicher gezeigt wer-
den wird.
Seibstverstandiich ist horizontale und vor Erschütte-
rung geschützte Aufstellung des Apparates unerlâssiicbe
Bedingung zur Erreichung brauchbarer Resultate.
.Ueber den Einfluss der Temperatur sind noch 'einige
Bemerkungen anzuknüpfen; dieselbe war wâhrend der Aus-
führung der oben beschriebenen Versuche ziemlich con-
stant 14°-16° C. Ich habe einige specielle Versuche zur
Ermittelung ihres Einflusses angestellt, dieselben sind aber
in nicht gerade befriedigender Weise ausgefallen, und
zwar, weil es fast unmoglich war, hohere und niedrigere
Temperaturen lange genug constant zu erhalten. Ich be-
diente mich bei dieser Untersuchung einer normalen NaCl-
Losung, wâhrend der ganze Apparat erst in einer durch
Eis gekühlten Kiste aufgestellt wurde, nachher aber der-
selbe Raum durch eine darin brennende Bunsen'sche
Lampe erwarmt wurde. Die hierbei gewonnenen Zahlen
sind einschliesslich der mit der gleichen Losung bei ge-
wohniicher Temperatur erhaltenen, folgende:
Gebraucht pro Stunde bei 10" C. 0,87 ccm AgNO,
1 KO 1 ~)~" m )!
!) !) )) ~S C. ~)S5
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