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Geschlossen am 27. December 1878.
- Zweites Heft.
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Geschlossen am 1. Februar 1879.
- Drittes Heft.
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Geschlossen am 8. März 1879.
- Viertes Heft.
- I.
H. Kayser. Ueber den Einfluss der Intensität des Schalles auf seine Fortpflanzungsgeschwindigkeit.......... Page(s) .......... 465 - .......... Page(s) .......... 485
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- .......... Page(s) .......... 615
Geschlossen am 20. März 1879.
R. Weber.
432
welche einer alten Hüttenregel zuwider aus sehr leicht-
nussigen, zuviel alkalische Schmelzmittel enthaltenden
Sâtzen hergestellt worden sind.
Die Analysen derartiger, von Warrington 1), von
Vogel und Reischauer~), von Siegwart~) und Andern
untersuchten Glaser bestatigen jene Erfahrung und ergeben,
dass dieselben entweder einen betrâchtiich geringern Ge-
halt an Kieselsâure haben, oder dass das ~erhaltniss der
Mengen von Alkali und Kalkerde (oder deren Vertreter)
ein anderes aïs bei den guten Glassorten ist.
Im Handel kommen nun vielfach Glaser vor, welche
nicht gerade von ausgesprochen schlechter Qualitat sind,
die aber doch hinsichtlich ihrer Beschaffenheit den guten
Fabrikaten merklich nachstehen und eine mittlere Stellung
einnehmen. Ein zu grosser Gehalt an Sch-melzmitteln, der
Ersparniss an Brennstoff wegen angewendet, trâgt die
Schuld ihrer geringern Qualitât
Für die Praxis spielen die Glaser von mittlerer
Qualitât eine nicht unwichtige Rolle, und bei dem natur-
gemâssen Bestreben der Glasproduzenten, an Brennstoff
moglichst zu sparen, wird leicht die Grenze im Mischungs-
verhâltnisse ûberschritten, welche eine nicht zulassige Ab-
minderung der Güte der Fabrikate zur Folge hat. Den
grossern oder geringern Ansprüchen gemass, welche in
den einzelnen praktischen Fallen an die Glaser gestellt
sind, wird das jene Grenze bedingende Mischungsverhâltniss
ein anderes sein konnen.
Die vorliegenden zablreichen Glasanalysen gewahren
nun wohl ein Bild von der Zusammensetzung zweifellôs
guter und auch ausgesprochen mangelhafter Glaser; allein
in nicht ausreichendem Umfange dürfte durch sie der Ein-
nuss dargelegt sein, welchen eine verhaltnissmâssig geringe
Variation des Mischungsvel'hâltnisses auf die Eigenschaften
1) Erdmann's Journal, XXXVI. p. 37. 1845.
2)Dingler'sJourna.l,CLII.p.l81.1858.
3) Dingler's Journal, CCV. p. 42. 1872.
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welche einer alten Hüttenregel zuwider aus sehr leicht-
nussigen, zuviel alkalische Schmelzmittel enthaltenden
Sâtzen hergestellt worden sind.
Die Analysen derartiger, von Warrington 1), von
Vogel und Reischauer~), von Siegwart~) und Andern
untersuchten Glaser bestatigen jene Erfahrung und ergeben,
dass dieselben entweder einen betrâchtiich geringern Ge-
halt an Kieselsâure haben, oder dass das ~erhaltniss der
Mengen von Alkali und Kalkerde (oder deren Vertreter)
ein anderes aïs bei den guten Glassorten ist.
Im Handel kommen nun vielfach Glaser vor, welche
nicht gerade von ausgesprochen schlechter Qualitat sind,
die aber doch hinsichtlich ihrer Beschaffenheit den guten
Fabrikaten merklich nachstehen und eine mittlere Stellung
einnehmen. Ein zu grosser Gehalt an Sch-melzmitteln, der
Ersparniss an Brennstoff wegen angewendet, trâgt die
Schuld ihrer geringern Qualitât
Für die Praxis spielen die Glaser von mittlerer
Qualitât eine nicht unwichtige Rolle, und bei dem natur-
gemâssen Bestreben der Glasproduzenten, an Brennstoff
moglichst zu sparen, wird leicht die Grenze im Mischungs-
verhâltnisse ûberschritten, welche eine nicht zulassige Ab-
minderung der Güte der Fabrikate zur Folge hat. Den
grossern oder geringern Ansprüchen gemass, welche in
den einzelnen praktischen Fallen an die Glaser gestellt
sind, wird das jene Grenze bedingende Mischungsverhâltniss
ein anderes sein konnen.
Die vorliegenden zablreichen Glasanalysen gewahren
nun wohl ein Bild von der Zusammensetzung zweifellôs
guter und auch ausgesprochen mangelhafter Glaser; allein
in nicht ausreichendem Umfange dürfte durch sie der Ein-
nuss dargelegt sein, welchen eine verhaltnissmâssig geringe
Variation des Mischungsvel'hâltnisses auf die Eigenschaften
1) Erdmann's Journal, XXXVI. p. 37. 1845.
2)Dingler'sJourna.l,CLII.p.l81.1858.
3) Dingler's Journal, CCV. p. 42. 1872.
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