Titre : Berichte der Deutschen chemischen Gesellschaft zu Berlin
Auteur : Deutsche chemische Gesellschaft. Auteur du texte
Éditeur : [s.n.] (Berlin)
Date d'édition : 1877-01-01
Contributeur : Wichelhaus, Hermann (Karl Hermann). Directeur de publication
Contributeur : Tiemann, Ferdinand (Johann Karl Wilhelm Ferdinand). Directeur de publication
Notice du catalogue : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb327113395
Type : texte texte
Type : publication en série imprimée publication en série imprimée
Langue : allemand
Format : Nombre total de vues : 116430 Nombre total de vues : 116430
Description : 01 janvier 1877 01 janvier 1877
Description : 1877/01/01 (A10)-1877/06/30. 1877/01/01 (A10)-1877/06/30.
Droits : Consultable en ligne
Identifiant : ark:/12148/bpt6k90684b
Source : Bibliothèque nationale de France
Conservation numérique : Bibliothèque nationale de France
Date de mise en ligne : 15/10/2007
JMH_
Triamidobenzol, so wurde siob die Constitution des Chrysoïdins nicht
durcb die symmetrische Formel
C6 H4 (N Ha) N
il
il
C6 H4 (N Ha) N
sondern dorch die unsymmetrieche
C6H5N
C6H3(NHa)3ÏÏ
darstellen.
104. A. Michael u. S. Gabriel: Ueber die Einwirkang von
wasserentziebenden. Mitteln auf Sâureanbydride.
(Ans dem Berl. Univ.-Laborat. CCCXVII.)
Die Einwirkung eines wasserentziehenden Mittels, nnd zwar
des entwfisserten Chlorzinks, auf Essigsfiureanbydrid ist schon von
Bauer1) untersucht worden. Er erhielt dabei einen huminartigon
Kôrper, dessen Eigenscbaften nicht gerade zur weiteren Untersuchung
einladen. Wir haben die Einwirkung wasserenteiebender Mittel auf
Sâureanbydride wieder aufgenommen, und wâbltea zunScbgt ein Ge-
menge von Zweien, des bekanntlich so reactionsffîhigen Phtalsà'ure-
anbydrids und des Essigsuureanhydrids. Als wasserentziebendes Mittel
wurde das in der letzten Zeit mit grosgem Erfolge benutzte wasserfreie
Natriumacetat angewandt.
Ein Gemisch von 1 Mol. Phtalsaureanbydrid, ? Mol. EssigsSure-
anhydrid, und 1 Mol. entwâsserten feingepulverten, essigsauren Na-
triums wird in einem mit Luftkiihlrobr versohenen Kolben } bis f Stunde
in gelindem Sieden erhalten. Die Flûssigkeit schà'umt dabei anfangs
auf; etwa zebn Minnten, nachdem sie rubig kocht, wird die Operation
unterbrochen. Die noch flassige Masse, welche zuerst farblos, nach
und nach eine tief gelbrothe Farbe angenommen bat, wird in die
5 bis 6fache Menge heissen Wassers gegossen, einige Minuten gekocht
und heiss filtrirt. Im Lanfe einiger Stunden setzt sich ein gelber
kôrniger Niederachlag ab, welcher abfiltrirt und auf folgende Weise
gereinigt wird. Man kocht ihn mebrmals mit Wasser ans, um etwa
noch vorbandene Phtelsâure zu entfernen. Der in Wasser unlôsliohe
Rûckstand wird in viel Weitigeist gelôst, mit Tbierkobte behandelt,
filtrirt und einige Zeit sich selbst ûberlassen. Die sich ausscbeidenden
Krystalle sind vollkommen rein.
') Wien. Acad. Ber. XLIII, (2. Abth.) 709.
Triamidobenzol, so wurde siob die Constitution des Chrysoïdins nicht
durcb die symmetrische Formel
C6 H4 (N Ha) N
il
il
C6 H4 (N Ha) N
sondern dorch die unsymmetrieche
C6H5N
C6H3(NHa)3ÏÏ
darstellen.
104. A. Michael u. S. Gabriel: Ueber die Einwirkang von
wasserentziebenden. Mitteln auf Sâureanbydride.
(Ans dem Berl. Univ.-Laborat. CCCXVII.)
Die Einwirkung eines wasserentziehenden Mittels, nnd zwar
des entwfisserten Chlorzinks, auf Essigsfiureanbydrid ist schon von
Bauer1) untersucht worden. Er erhielt dabei einen huminartigon
Kôrper, dessen Eigenscbaften nicht gerade zur weiteren Untersuchung
einladen. Wir haben die Einwirkung wasserenteiebender Mittel auf
Sâureanbydride wieder aufgenommen, und wâbltea zunScbgt ein Ge-
menge von Zweien, des bekanntlich so reactionsffîhigen Phtalsà'ure-
anbydrids und des Essigsuureanhydrids. Als wasserentziebendes Mittel
wurde das in der letzten Zeit mit grosgem Erfolge benutzte wasserfreie
Natriumacetat angewandt.
Ein Gemisch von 1 Mol. Phtalsaureanbydrid, ? Mol. EssigsSure-
anhydrid, und 1 Mol. entwâsserten feingepulverten, essigsauren Na-
triums wird in einem mit Luftkiihlrobr versohenen Kolben } bis f Stunde
in gelindem Sieden erhalten. Die Flûssigkeit schà'umt dabei anfangs
auf; etwa zebn Minnten, nachdem sie rubig kocht, wird die Operation
unterbrochen. Die noch flassige Masse, welche zuerst farblos, nach
und nach eine tief gelbrothe Farbe angenommen bat, wird in die
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und heiss filtrirt. Im Lanfe einiger Stunden setzt sich ein gelber
kôrniger Niederachlag ab, welcher abfiltrirt und auf folgende Weise
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