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6. t~?* das Verhalten des JMc/~esjE<~c7t<~MeMot
von Rudolf Tomaschek.
(Aug dem Radiologischen Institut der Unîversita.tHeidelberg.)') 1)
Einleitung.
Die Problemstellung vorliegender Arbeit ist, ausgehend
von Gedankengângen, wie sie kürzlich in ausführlicher Weise
von Hrn. Lena,rd~) entwickelt worden sind, die, ob es viel-
leicht moglich ist ein absolutes Bezugssystem, den Urâther.
mit Hilfe des Michelsonsclien Interferenzversuches (M. I.)
und damit die absolute Bewegung der Erde nachzuweisen.
Der negative Ausfall des Michels onsohen Versuches in der
bisher immer ausgefuhrten Form, nâmiich mit irdischem
Licht, hat nach obiger Auffassung gezeigt, daB wir den Âther,
in dem die Wellen des irdischen Lichtes laufen, als mit der
Erde mitbewegt ansehen mûssen. Dies braucht jedoch für
auBerirdisches Licht, wie Hr. Lenard3) gezeigt hat, durchaus
nicht notwendig der Fall zu sein, sondern es -wâre moglich,
daB die im Urather laufenden Quanten auBerirdischer Licht-
quellen auch noch auf der Erde mit dem Urather verknüpft
sind, was sich in einem wenigstens teilweise positiven Ausfall
des M. I. mit auBerirdischem Licht zeigen mùBte. Ein nega-_
tiver Ausfall mûBte weitere Aufklarungen über das Verhalten
von Lichtquanten beim Eintritt in Âther von anderer Zu-
gehorigkeit geben konnen. lm folgenden soll über die Aus-
fûhrung des Versuches mit auBerirdischem Licht berichtet
werden.
1) Ein Teil der Versuchsergebnisse wird auszugsweise in den
Astron. Nachr. veroffentlicht (Nr. 5251).
2) A. N. Nr. 5107; ,,lBT)er Âther und Ura.ther". Jahrb. Radioalt.
1920; auch Hirzel, Leipzig. Letzteres im folgenden aïs ,,A. u. U."
xitiert, die Seitenzabl nach der zweiten Auflage 1922.
3) A. u. U." S. 31.
6. t~?* das Verhalten des JMc/~es
von Rudolf Tomaschek.
(Aug dem Radiologischen Institut der Unîversita.tHeidelberg.)') 1)
Einleitung.
Die Problemstellung vorliegender Arbeit ist, ausgehend
von Gedankengângen, wie sie kürzlich in ausführlicher Weise
von Hrn. Lena,rd~) entwickelt worden sind, die, ob es viel-
leicht moglich ist ein absolutes Bezugssystem, den Urâther.
mit Hilfe des Michelsonsclien Interferenzversuches (M. I.)
und damit die absolute Bewegung der Erde nachzuweisen.
Der negative Ausfall des Michels onsohen Versuches in der
bisher immer ausgefuhrten Form, nâmiich mit irdischem
Licht, hat nach obiger Auffassung gezeigt, daB wir den Âther,
in dem die Wellen des irdischen Lichtes laufen, als mit der
Erde mitbewegt ansehen mûssen. Dies braucht jedoch für
auBerirdisches Licht, wie Hr. Lenard3) gezeigt hat, durchaus
nicht notwendig der Fall zu sein, sondern es -wâre moglich,
daB die im Urather laufenden Quanten auBerirdischer Licht-
quellen auch noch auf der Erde mit dem Urather verknüpft
sind, was sich in einem wenigstens teilweise positiven Ausfall
des M. I. mit auBerirdischem Licht zeigen mùBte. Ein nega-_
tiver Ausfall mûBte weitere Aufklarungen über das Verhalten
von Lichtquanten beim Eintritt in Âther von anderer Zu-
gehorigkeit geben konnen. lm folgenden soll über die Aus-
fûhrung des Versuches mit auBerirdischem Licht berichtet
werden.
1) Ein Teil der Versuchsergebnisse wird auszugsweise in den
Astron. Nachr. veroffentlicht (Nr. 5251).
2) A. N. Nr. 5107; ,,lBT)er Âther und Ura.ther". Jahrb. Radioalt.
1920; auch Hirzel, Leipzig. Letzteres im folgenden aïs ,,A. u. U."
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