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478 C. Ramsauer.
9. Betreffs der bisherigen Versuche folgt endlich, daB die
auf ein Versagen der elastischen Theorie gezogenen Schlüsse
nicht einwandfrei sind, so weit sie sich auf die elektrisch ge-
messene StoBzeit und auf die an Kautschukzylindern beob-
achteten Erscheinungen beziehen. Bei den übrigen Ab-
weichungen, namentlich den Voigtschen Versuchen, muB
dagegen eine Nichterfüllung der elastischen Grundbedingung
(vgl. unter 4.) vorliegen, deren EinfluB auf den StoBvorgang
eine besondere Untersuchung erfordert.
II. Teil. Der mechanische StoB.
Bei der elastischen Theorie ist die den StoBvorgang ver-
mittelnde, elastische Kraft an die in Bewegung zu setzende
Masse selbst gebunden, die mechanische Theorie dagegen
trennt Kraft und Masse vollstandig voneinander. Die auf-
tretenden, elastischen Erafte sind an der StoBstelle in einer
unendlich dünnen, massenlosen Schicht lokalisiert zu denken,
die Massen selbst sind absolut starr und werden aïs Ganzes
von den elastischen Eraften beschleunigt. Daraus ergibt sich
die Forderung, daB die Summe der lebendigen Erâfte nach
dem StoB dieselbe ist wie vorher. Über den StoBvorgang
selbst und über die StoBzeiten macht die Theorie in dieser
ursprünglichen Form keine Aussagen.
1. Kapitel. Untersuehung des Idealfalles.
Diese Annahme ist natürlich eine reine Fiktion, es fragt
sich aber, ob sie sich nicht wenigstens mit Annâherung, wie
im elastischen Falle,' durch besondere Konstruktion der StoB-
korper verwirklichen la6t.
Die Aufgabe ist gerade die entgegengesetzte wie im elasti-
schen Falle. Dort brauchten wir eine moglichst dünne, relativ
starre Schicht, welche den StoBdruck gleicbmâBig auf die
folgenden elastischen Schichten übertrug, hier brauchen wir
eine moglichst dünne, relativ elastische Schicht, welche den
starren Hauptkôrper durch ihre Krâfte beschleunigt. Damit
ist die Konstruktion des idealen, mechanischen StoBzylinders
unmittelbar gegeben: ein massiver Stahlzylinder von dem
Etastizitatsmodul 21000kg/mm~ mit einem moglichst kurzen,
9. Betreffs der bisherigen Versuche folgt endlich, daB die
auf ein Versagen der elastischen Theorie gezogenen Schlüsse
nicht einwandfrei sind, so weit sie sich auf die elektrisch ge-
messene StoBzeit und auf die an Kautschukzylindern beob-
achteten Erscheinungen beziehen. Bei den übrigen Ab-
weichungen, namentlich den Voigtschen Versuchen, muB
dagegen eine Nichterfüllung der elastischen Grundbedingung
(vgl. unter 4.) vorliegen, deren EinfluB auf den StoBvorgang
eine besondere Untersuchung erfordert.
II. Teil. Der mechanische StoB.
Bei der elastischen Theorie ist die den StoBvorgang ver-
mittelnde, elastische Kraft an die in Bewegung zu setzende
Masse selbst gebunden, die mechanische Theorie dagegen
trennt Kraft und Masse vollstandig voneinander. Die auf-
tretenden, elastischen Erafte sind an der StoBstelle in einer
unendlich dünnen, massenlosen Schicht lokalisiert zu denken,
die Massen selbst sind absolut starr und werden aïs Ganzes
von den elastischen Eraften beschleunigt. Daraus ergibt sich
die Forderung, daB die Summe der lebendigen Erâfte nach
dem StoB dieselbe ist wie vorher. Über den StoBvorgang
selbst und über die StoBzeiten macht die Theorie in dieser
ursprünglichen Form keine Aussagen.
1. Kapitel. Untersuehung des Idealfalles.
Diese Annahme ist natürlich eine reine Fiktion, es fragt
sich aber, ob sie sich nicht wenigstens mit Annâherung, wie
im elastischen Falle,' durch besondere Konstruktion der StoB-
korper verwirklichen la6t.
Die Aufgabe ist gerade die entgegengesetzte wie im elasti-
schen Falle. Dort brauchten wir eine moglichst dünne, relativ
starre Schicht, welche den StoBdruck gleicbmâBig auf die
folgenden elastischen Schichten übertrug, hier brauchen wir
eine moglichst dünne, relativ elastische Schicht, welche den
starren Hauptkôrper durch ihre Krâfte beschleunigt. Damit
ist die Konstruktion des idealen, mechanischen StoBzylinders
unmittelbar gegeben: ein massiver Stahlzylinder von dem
Etastizitatsmodul 21000kg/mm~ mit einem moglichst kurzen,
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