5) Dûnnwandigea Kûhlrohr, '/$ mit Aether gefûllt, bis 260° eriiitet mit Aetberdampfdruck von ausseo. Nunmehr wurde die Bloidichtung wegge. sahmolzenT Der Sussere Druok ontwiah heftig – die Glasrôbre platete. jSS 6} Bine d&nnwandige Glasrôhre zur Halfte mit Alkohol gefûllt, wurde oine Stunde lang auf 270–280° erhitzt. Aiisson befaad sich neben 60– 70 com BdDzio, 30–40 com Wasser. Die Rùbre explodirte nicht. Sie war von auswn duroh Wosserd&mpfo oorrodirt und mit oinera dickeo, weissen Belag bedeckt, sodass die WandstUrko nicbt mehr so dick war wie diejeoige gewôhnlicbor Probirrôbrchen, Bruohtbeilo eînes halben Millimoters. Diesos jedenfalls auch qualitativ sehr goschwâchte Glas batte also den sobr bedeutenden Druck duroh Haseeren Gegoodruck ausbalten kOnnon. Dieses sind Resultate der von mir hinter einander nngeatellten Versacbe und sind seitber gleich gSnBtîge auch von anderer Seite gewrynnen worden.
Der Firma Dr. Robert Muencke in Berlin NW. habe icb die Herstellang dieser SchiessSfen ûbertràgen *) und gebe icb in obenstebender Abbildang eine von den verscbiedenen Formen, in welcben die Firma die Oefeo vorrfitbig hâlt.
Frankfurt a/M., 29. Januar 1894.
70. Emil Fisoher und Robert S. Morrell: Ueber die Configuration der Bhamnoae und Galactose.
[A us dem I. B«liner Univeraitâts-Laboralorium.]
(Vorgetragen in der Sitzung von Hrn. E. Fischer.)
Wâhrend die Configurai ion der Hexosen, welche sich um den Mannit grnppiren, seit einigen Jahren festgestellt iat, fehite es bisher an sicheren Anhaltspunkten, um rur die Glieder der Dulcitreibe râumlichfi Formeln za entwickeln.
') Vorgl. D. R.-P. 68536.