1. lin Wasserdampf:
V = SU; t = 17; b 726.5} p = 0.168; d (geftindene
Dichte) = 1.82.
2. Im Anilindampf:
V = 67.G; t *̃» 17; b – 728.5; p = 0.142; d =* 1.83.
3. Im Amylbenzoatdarapf:
V ==» 57.0; t – 17; b = 726; p = 0.1165; d « 1.79.
4. Im Diphenylamindampf:
V = 53.0; t = 19; b = 725; p = 0.105; d ̃= 1.76.
5. Im «Schwefelilampf:
V = 37.0; t – 17; b = 728.5; p = 0.0765; d «= 1.81.
6. Im Fietcherofen ohne Qeblaso, bei ca. 800°:
No. I: V «s* 30.6; t « 17; b = 710.5;
p=> 0.0605} d– 1.78.
No. II: V =» 29.4; t = 16.5; b = 710.5;
p«s 0.0595; d= 1.81.
Die Dichte des Cyangases warde also:
Gofunden Berechnet fur Ci Ni
bei 100" 1.82 1.80
» 182° 1.83 –
2500 1.79 –
» 310° 1.76 –
o 44C 1.81 –
SI 1.78
•"•«>̃& un Z
Das Cyangas audert sonach bis zu einer Temperatur von gegen 800° C. seine Dichte nicht.
Aïs es im Fletcherofen mit Geblfise, also auf ca. 1200°, erhitzt wiu'de, zersetzte es sieh unter Stickstoffentwickelung, und es wurde daher eine Bestimmung unterlassen. Bei alleu, bei niederer Temperatur angestellten Verauchen âberzeugte man sich durch die voltige Absorbirbarkeit des Cynngnses in Kalilauge, dass eine Zersetzung nicht eiiigetreten war.
Zurich, Mai 1882.
238. Victor Meyer und AloisJanny: Ueber stickatofiThaltige Aoetondeiivate.
(Eingegangen nm 10. Mai.)
«Oiganische Oximide«, wie man Kôrper nennen kann, in welchen die bivalente Grappe ==N--OH an ein Kohlenstoffntom gebanden ist, sind selten beobachtet worden, ja ihre Existenz ist bisher