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Titre : Astronomie, Astrologie und Mathematik / von G. Thibaut

Auteur : Thibaut, George (1848-1914). Auteur du texte

Éditeur : K. J. Trübner (Strasburg)

Date d'édition : 1899

Notice du catalogue : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb314548592

Type : monographie imprimée

Langue : allemand

Format : 1 vol. (82 p.) ; 26 cm

Format : Nombre total de vues : 93

Description : Collection : Grundriss der indo-arischen Philologie und Altertumskunde ; III-9

Description : Contient une table des matières

Droits : Consultable en ligne

Droits : Public domain

Identifiant : ark:/12148/bpt6k73615t

Source : Bibliothèque nationale de France, 8-X-11534 (3, 9)

Conservation numérique : Bibliothèque nationale de France

Date de mise en ligne : 15/10/2007

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hang mit den in der Samhia behaudetten Gegenstanden, ist aber gleichzeitig von den Ideen beeinHusst, die die JStaka-Astrotogie beherrschen, betrens der Einwirkung der Planeten, je nachdem sie in den astrologischen Hausem stehen, u. s. w. Eine !thn!iche Stellung hat das von V. M. ebenfa!)s besonders behande!teVivaha-pata)a, welches von der Feststettung der gUnstigste!t Zeit fUrHochzeiten, Uberhaupt von allen dieselben berUhrenden Vorzeichen handelt. In der Zeit nach Varaha-Mihira hat sich als ein gewissermassen neuer Zweig der Astrologie diejenige Gattung von Selirifteti entwickelt, die man unter dem Namen "Muhurta" begreifen kann, und die hauptsachlich von der Feststettung gunstiger Zeitpunkte filr a!t die verschiedenen Vorkommnisse und GescMfte des Lebens handelt. Die darin gegebenen Regeln beziehen sich auf die retigiosen Ceremonien des Famitientebens, auf Hochzeit, Reisen, Künigsweihe und ÂhnHches. Die fortwiihrende genaue ROcksichtnahme auf giinstige ~fomente bildet bis auf die Gegenwart ein hoeh~tchtiges Element im Denken und Leben der Hindus; die sich damit befassenden Werke sind demgemass xahtreich, und viele davon stehen in hohem Ansehen.

V. M. hat Bber Yo~-YaM cin tangeres und ein Mmeres Wcrk abgefasst; das erstere ist henm!!f;egeben und uhersetït von Il. KKRK !Jnd. StM't. X. u. XIV). V. M. hat ebenfalls ein Brhtd-V:vitha'p~a)t und ein Mpa-Vh-ithit-p~~verfasst. Cher die umfMsreiche MuMrta-LitteMtur finden sich M.'ifùhrtiehe Angaben bei SBD. p. 469 f)' und p~~im in der Ga. Ta. Es mSgen hier erwithnt werden die~tuharta.ratnamtMa dcsSrtpati ~)<it,9Ût), dMMuhortit.ttttvit desKe~v~ (S~<t <42o), derMuhart!t.n)trtitn<hdc!!XarityanafS!t)<a 1493), der ~fuharta.cintitmani des m!Mbhat;tt(Sa)M 1522'Von viekn~ttthartft.Wcrken stnd tithoHMphirteAusgabcn erschienen.

§ 46. Hora. Ursprungsfrage. Tâjika. Der oder /<7~ genannte Teil der indischen Astrologie, welcher von den aus dem sogen. Horoskop abzuleitenden Vorbedeutungen handelt, kann insofern nur geringeres Interesse beanspruchen, als er nicht wie die Satphita auf indischem Boden envachsen ist. Dass er namtich nichts weiter ist als eine Adaptation der griechischen Astrologie, ist evident und erhellt schon aus der grossen Anzahl von technischen AusdrUcken griechischen Ursprungs, von denen einige, wie ~M'w~, das griechische Wort ganx unver:tndert darbieten und andere in nur ganz gering modincirter Form (/w/M~M '===' xev6opoM!, ~<? '= ~~avit~opa u. s. w.). Diese Termini finden sich in den Schriften Varaha-Mihiras, dem Brhaj-JStaka und dem ï~ghu-Jataka, von welchen das erstere das am meisten bekannte und am eifrigsten studirte Werk dieser ganzen Litteraturgattung ist. Der Inhalt dieser Werke entspricht ganz dem der analogen griechischen: sic bescha&igen sich wesentlich mit den Fotgerungen, die aus den Stellungen der Himmelskorper im Augenblicke der Geburt eines Menschen fUr seine Lebensschicksale gezogen werden konnen. Es ist im ganzen dieselbe Lehre, welche, in ihren GrundzUgen unzweifelhaft babylonischen Ursprungs, durch Vermittetung der Griechen allen anderen westlichen Nationen mitgeteilt wurde, das ganze Mittetatter beherrschte und auch heute noch im Westen nicht ganz Msgestorben ist. Wir begegnen in den indischen Werken denselben ktinstlichen Einteihmgen des Zodtaks, denselben Grundbegriffen uber die Natur der verschiedenen Planeten und ihres Einnusses. Es fehlt noch an detaillirten Untersuchungen auf diesem Gebiete; es scheint aber nicht dass die Inder dem von den Griechen ttberkommenen Stoffe und den tiblichen Methoden etwas wesentlich Neues hinzugeRigt haben. Es erhebt sich hier wieder die Frage, um welche Zeit die Mitteilung dieser Disciplin vom Westen nach Indien erfolgt sein mag. Man denkt naturlich zuerst daran. dass die westliche Astrologie zugleich mit der west.lichen Astronomie in Indien Eingang gefunden habe, und dies wird auch woht