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Titre : Gesammelte Schriften. 1, Einleitung in die Geisteswissenschaften : Versuch einer Grundlegung für das Studium der Gesellschaft und der Geschichte... / [Wilhelm Dilthey]

Auteur : Dilthey, Wilhelm (1833-1911). Auteur du texte

Éditeur : B. G. Teubner (Stuttgart)

Date d'édition : 1922

Notice d'ensemble : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb37347152w

Relation : Titre d'ensemble : Gesammelte Schriften / Wilhelm Dilthey

Notice d'oeuvre : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb11972835n

Notice du catalogue : http://catalogue.bnf.fr/ark:/12148/cb37301910w

Type : monographie imprimée

Langue : allemand

Format : XX-449 p. ; in-4

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Description : [Einleitung in die Geisteswissenschaften (allemand)]

Description : Contient une table des matières

Droits : Consultable en ligne

Droits : Public domain

Identifiant : ark:/12148/bpt6k694354

Source : Bibliothèque nationale de France, département Littérature et art, 4-Z-2147

Conservation numérique : Bibliothèque nationale de France

Date de mise en ligne : 15/10/2007

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von Nachbildung m der Kunst des Menschen: eine solche Vorstellung batte kaum entstehen kônnen.

Der nahere Zusammenhang des logischen Denkens, wie ihn die Lehre des Aristoteles von SchluB und Beweis entwickelt, ist ein Gegenbild des von ihm angenommenen metaphysischen Zusammenhangs. Dies ergibt sich aus der angegebenen Vorstellung von Entsprechen. Sigwart sagt zutreffend: ,Indem Aristoteles ein objektives Begriffs. sy&tcnt voraussetzt, das sich in der realen Welt verwirklicht, so daB der Begriff überall als das das Wesen der Dinge Konstituierende und als die Ursache ihrer eiMetnen Bestimmungen erscheint, stetlen sich ihm a!!e Urteile, die ein wahres Wissen ettthattëtt, als Attsdrock der notwendigen Begriffsverhâîtnisse dar, und der SyUogismus ist dazu da, die ganze Macht und Tragweite jedes einzelnen Begriffs der Erkenntnis zu offenbaren, indem er die einzelnen Urteile verknüpft und durch die begriffliche Einheit voneinander abhângig macht; und der sprachliche Ausdruck dieser Begriffsverhâttnisse ergibt sich daraus, daB sie immer zugleicb aIs das Wesen des einzelnen Seienden erscheinen, dieses also in seiner begrifflichen Bestimmtheit das eigentliche Subjekt des Urteilens ist, das Verhattnis der Begriffe also in dem allgemeinen oder partikularen, bejahenden oder vemeinenden Urteil zutage tritt." 1 Hieraus ergeben sich die Stellung des kategorischen Urteils, die Bedeutung der ersten Figur und die Zuruckfuhrung der anderen Figuren auf diesetbe, die Stellung des Mittetbegriffs, welcher der Ursache entsprechen soll: kurz die Haupteigentümlichkeiten der Aristotelischen Analytik.

Sonach stand die SyUogistik des Aristoteles so lange fest, als die Voraussetzung eines objektiven, im Kosmos realisierten Begriffssystems festgehatten wurde. Seitdem die Logik diese Voraussetzung aufgab, bedurfte sie einer neuen Grundlegung. Und wenn sie trotzdem die logische Formenlehre des Aristoteles festzuhatten bemüht war, suchte sie den Schatten von etwas zu schützen, dessen Wesen dahin war. g AufsteHung

einer selbstândigen Wissenschaft der Metaphysik. So hat Aristoteles zuerst den logischen Zusammenhang in dem Dcnkenden fur sich betrachtet, abgesondert von dem realen Zusammenhang in der Wirklichkeit, aber in Beziehung auf ihn dementspre.Sipwattt Logik ï, 394.

Die BMithang der Logik des Afietotete* m sdner Metaphysik und Mgerccht dMt rechten Sien der Atittotetitehea Logik Meut in M<<ahrMcheT GrBadUchkeit dargelegt an haben, ht tin gtoOea Verdieext von Prantl. Sigwart hat dann von hier aus die GKtMea des Wettea der Aristotelischen Syllogistik kritlsch ge~gt.